đ° Plötzlich jubeln SchĂŒler fĂŒr den AfD-Neuling! â Krauthausen teilt gegen die GrĂŒnen aus!
Es war ein ganz normaler Montagmorgen an der Gesamtschule Hohenzollern in Nordrhein-Westfalen â bis plötzlich ein unerwarteter Moment die Aula in ein politisches Schlachtfeld verwandelte. SchĂŒler jubelten, klatschten, schrien â doch nicht etwa fĂŒr ihren Direktor oder einen Prominenten. Nein. Sie feierten einen jungen AfD-Neuling, der zum ersten Mal eine Schulveranstaltung betrat.
Der Name des Mannes: Lennart Voss, 27 Jahre alt, frisch gewĂ€hlter Bundestagsabgeordneter der AfD. Eingeladen war er im Rahmen einer Diskussionsreihe zum Thema âZukunft Deutschlands â wer bestimmt den Kurs?â. UrsprĂŒnglich sollte es ein sachliches GesprĂ€ch werden, mit Vertretern verschiedener Parteien. Doch was sich dann abspielte, war alles andere als ruhig.

Schon beim Betreten der BĂŒhne brandete Applaus auf â laut, rhythmisch, mit Rufen wie âEndlich sagt mal einer die Wahrheit!â oder âLennart for Kanzler!â. LehrkrĂ€fte blickten irritiert, manche SchĂŒler filmten mit dem Handy, andere riefen âPfui!â oder verlieĂen empört den Saal.
âEs fĂŒhlte sich an wie ein FuĂballspiel, nicht wie eine politische Debatteâ, berichtet Frau Köhler, Lehrerin fĂŒr Politik und Geschichte. âEin Teil der SchĂŒler war völlig euphorisch, der andere Teil schockiert. Ich habe so etwas in meiner gesamten Laufbahn noch nie erlebt.â
Was die Situation noch brisanter machte: Kurz zuvor hatte RaĂșl Krauthausen, Aktivist und Publizist, in einem Interview mit scharfen Worten gegen die GrĂŒnen ausgeteilt. Er warf der Partei âHeucheleiâ und âbĂŒrgerferne Moralpredigtenâ vor â Aussagen, die in den sozialen Medien viral gingen. Als Voss das Thema in seiner Rede aufgriff und sagte:
âSelbst linke Aktivisten wie Krauthausen merken inzwischen, dass die GrĂŒnen den Bezug zur RealitĂ€t verloren haben,â
brach in der Aula tosender Jubel aus.
Einige SchĂŒler riefen: âEr hat recht!â â andere schrien: âRassist!â â Chaos, laute Stimmen, Trillerpfeifen. Die Schulleitung musste die Veranstaltung vorzeitig abbrechen.
Doch der eigentliche Sturm kam erst danach.
đ„ Social-Media-Explosion
Videos des Vorfalls verbreiteten sich innerhalb von Stunden auf TikTok, Instagram und X (Twitter). Unter dem Hashtag #AfDJubel sammelten sich tausende Kommentare.
- âDas ist das neue Deutschland â die Jugend wacht endlich auf!â
- âWie kann man so etwas in einer Schule zulassen?â
- âErst klatschen sie, dann wundern sie sich, wenn Hass wĂ€chst.â
WÀhrend konservative Gruppen den Moment feierten, forderten LehrerverbÀnde und Elternvereine Untersuchungen.
âEs kann nicht sein, dass eine Schule zur politischen BĂŒhne wirdâ, sagte Uta Henrich, Vorsitzende des Elternrats. âUnsere Kinder sollen lernen, kritisch zu denken, nicht parteilich zu jubeln.â

đ§©Â Hinter den Kulissen: Wer hat den Jubel ausgelöst?
Recherchen von Der Tagesblick ergaben, dass die Aktion offenbar nicht spontan war. Ein anonymer SchĂŒler informierte:
âEs gab vorher Chatgruppen, in denen gesagt wurde, wir sollten beim Auftritt von Voss klatschen, um âein Zeichen zu setzenâ. Einige fandenâs lustig, andere wollten provozieren.â
Auch die Schulleitung bestĂ€tigte spĂ€ter, dass die SchĂŒler bereits Tage zuvor ĂŒber den Besuch diskutiert hatten â vor allem auf Discord und Telegram.
Doch wer steckte dahinter? Hinweise deuten auf eine kleine, aber sehr aktive Gruppe aus der 11. Klasse hin, die bereits in der Vergangenheit durch âprovokante Aktionenâ aufgefallen war.
đŁïžÂ Reaktionen der Politik
WĂ€hrend AfD-Sprecher das Ereignis als âmutiges Zeichen junger Menschenâ bezeichneten, zeigten sich Vertreter anderer Parteien alarmiert.
Die grĂŒne Bundestagsabgeordnete Leonie SchĂ€fer reagierte wĂŒtend:
âWenn SchĂŒler anfangen, fĂŒr eine Partei zu jubeln, die demokratische Grundwerte infrage stellt, haben wir als Gesellschaft ein Problem.â
SPD-Politiker Tim Reuter forderte politische Bildung âohne Parolen, ohne Propagandaâ.
Doch Lennart Voss selbst zeigte sich unbeeindruckt:
âIch sehe darin Hoffnung. Junge Menschen spĂŒren, dass man ihnen zu lange Ideologien aufgedrĂ€ngt hat. Ich rede Klartext, und sie danken es mir.â
âĄÂ Krauthausens Antwort
Auf die Frage nach seiner Kritik an den GrĂŒnen Ă€uĂerte sich RaĂșl Krauthausen spĂ€ter auf X:
âIch unterstĂŒtze keine rechte Politik. Aber ich bin enttĂ€uscht, dass viele GrĂŒne vergessen haben, wofĂŒr sie einmal standen. Offenheit, Mut, Menschlichkeit â das fehlt.â
Seine Worte lösten erneut Diskussionen aus. Viele sahen darin den Beweis, dass selbst altbekannte Stimmen der Zivilgesellschaft zunehmend die Geduld mit parteipolitischem Denken verlieren.
đ Das Nachspiel
Am nĂ€chsten Tag blieb die Schule im Ausnahmezustand. SicherheitskrĂ€fte standen am Eingang, Journalisten lauerten vor dem Tor, SchĂŒler wurden befragt.
Ein Lehrer, der anonym bleiben möchte, erzÀhlte:
âEs herrscht eine Mischung aus Angst und Trotz. Manche SchĂŒler fĂŒhlen sich bestĂ€rkt, andere verunsichert. Und wir Lehrer stehen mittendrin â ohne klare Linie.â
Der Bildungsminister des Landes kĂŒndigte eine interne Untersuchung an. Gleichzeitig wird diskutiert, ob Schulveranstaltungen kĂŒnftig politisch neutral moderiert werden mĂŒssen.
đŹÂ Stimmen aus der Jugend
Trotz aller Kontroversen sehen einige SchĂŒler die Ereignisse als Weckruf.
âIch bin kein AfD-Fanâ, sagt Mila (17), âaber es war das erste Mal, dass jemand so ehrlich ĂŒber unsere Zukunft gesprochen hat â nicht nur ĂŒber Klima, sondern ĂŒber Geld, Chancen, RealitĂ€t.â
Ihr MitschĂŒler Jonas (18) widerspricht:
âDas war keine Ehrlichkeit, das war Manipulation. Wir sind keine Spielfiguren fĂŒr Wahlkampf!â
Die Diskussionen gehen weiter â in Klassenzimmern, auf Schulhöfen, in WhatsApp-Gruppen.
đ Fazit
Der Vorfall an der Gesamtschule Hohenzollern zeigt, wie tief die Spaltung mittlerweile auch in junge Generationen reicht. Zwischen politischen Ăberzeugungen, Protest, IdentitĂ€t und digitaler Dynamik verschwimmen die Grenzen.
Was bleibt, ist eine unbequeme Wahrheit:
In einer Zeit, in der jeder ein Mikrofon in der Tasche trÀgt, kann ein einziger Applaus alles verÀndern.
Und vielleicht war dieser Jubel â ob geplant oder spontan â ein Zeichen dafĂŒr, dass die politische Zukunft Deutschlands nicht mehr nur in Parlamenten entschieden wird, sondern lĂ€ngst in Klassenzimmern begonnen hat.





