Begleitung mit Herz
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Die Arbeit in der Palliativ- und Hospizpflege bringt viele stille, besondere Augenblicke mit sich. Pflegende berichten immer wieder von Momenten, in denen Menschen am Ende ihres Lebens auf eine ganz eigene, friedvolle Weise reagieren – oft mit Gesten, die tief berühren.
Eine Beobachtung aus der Pflege
Pflegefachkraft Katie Duncan aus Maryland hat viele Jahre in der Begleitung von Menschen in dieser sensiblen Lebensphase gearbeitet. Sie schildert, dass manche Patientinnen und Patienten kurz vor ihrem Abschied eine Bewegung machen, die wie ein Griff nach etwas Unsichtbarem wirkt. Für sie ist das ein Zeichen von Ruhe, Trost und innerem Frieden.
Ein Zeichen des Friedens
Auch wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, sehen viele Pflegende darin einen natürlichen Ausdruck des Übergangs. Die Gesten wirken nicht beunruhigend, sondern schenken den Angehörigen wie auch den Pflegenden das Gefühl, dass die Betroffenen in diesem Moment Geborgenheit empfinden.
Erfahrungen, die verbinden
Online haben zahlreiche Menschen ähnliche Eindrücke geteilt. Sie berichten, wie sehr diese stillen Augenblicke sie getröstet haben und wie sie dadurch das Gefühl hatten, dass ihre Liebsten in Frieden gehen konnten.
Ein stilles Geschenk
Für Familien wie auch für das Pflegepersonal sind solche Beobachtungen ein wertvolles Erlebnis. Sie zeigen, dass selbst in der letzten Phase des Lebens kleine Gesten Kraft und Hoffnung spenden können – und dass Zuwendung bis zum Schluss eine Quelle von Frieden ist.