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Ignorieren Sie diese kleinen roten Flecken auf Ihrem Arm nicht – sie könnten Warnzeichen sein…

Nur zur Veranschaulichung

Im Vereinigten Königreich wird derzeit ein deutlicher Anstieg von Krätze-Fällen verzeichnet. Ärztinnen und Ärzte raten der Bevölkerung, bei auffälligen Hautveränderungen frühzeitig ärztlichen Rat einzuholen, anstatt die Symptome zu übersehen oder selbst zu behandeln.

Was ist Krätze?

Krätze (medizinisch Scabies) ist eine ansteckende Hauterkrankung, die durch winzige Milben verursacht wird. Sie breitet sich in der Regel durch engen Hautkontakt aus. Obwohl sie unangenehm sein kann, lässt sich Krätze mit einer geeigneten Behandlung gut kontrollieren und vollständig heilen.

Typische Symptome

Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

  • Juckreiz, besonders in der Nacht,

  • kleine rote Flecken oder Bläschen,

  • feine Linien auf der Haut, die auf Milbengänge hinweisen können.

Der Ausschlag tritt häufig an den Händen, zwischen den Fingern, an den Handgelenken, unter den Achseln, im Taillenbereich oder an den Oberschenkeln auf. Bei kleinen Kindern, älteren Menschen oder Personen mit geschwächtem Immunsystem können auch andere Körperstellen betroffen sein.

Aktuelle Situation im Vereinigten Königreich

Nach Angaben des National Health Service (NHS) wurden in den letzten Monaten über 3.600 Fälle von Krätze gemeldet. Besonders im Norden Englands wird ein deutlicher Anstieg registriert.

Professorin Kamila Hawthorne, Vorsitzende des Royal College of General Practitioners (RCGP), betonte, dass viele Menschen aus Scham oder Unsicherheit zögern, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie erklärt:

„Krätze ist keine gefährliche Erkrankung, kann aber sehr unangenehm sein. Eine frühzeitige Behandlung hilft, Beschwerden zu lindern und die Ausbreitung zu verhindern.“

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Warum frühe Behandlung wichtig ist

Wenn Krätze nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie sich leicht auf andere Personen übertragen. Zudem kann anhaltender Juckreiz die Haut reizen und zu weiteren Hautproblemen führen. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit speziellen Cremes oder Lotionen, die vom Arzt verschrieben werden.

Prävention und Selbstschutz

  • Enge Körperkontakte während eines Ausbruchs vermeiden,

  • Kleidung, Bettwäsche und Handtücher regelmäßig heiß waschen,

  • Ärztliche Beratung in Anspruch nehmen, wenn Symptome auftreten.

Hinweis der Fachleute

Gesundheitsexperten weisen darauf hin, dass derzeit ein Mangel an bestimmten Behandlungspräparaten besteht, weshalb eine ärztliche Beratung umso wichtiger ist, um die passenden Alternativen zu finden und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

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