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AfD im Visier der SPD – Klingbeil zieht mit drastischer Aussage Aufmerksamkeit auf sich

Ein Haufen Aufregung

IMAGO / HMB-Media
IMAGO / HMB-Media

In einer frisch veröffentlichten Balkengrafik zur „Kompetenz in sozialer Gerechtigkeit“ versieht die SPD alle Parteien mit Klarnamen – nur unter dem Balken der AfD prangt ein braunes Kothaufen-Emoji. Innerhalb weniger Minuten verbreitet sich der Screenshot auf X, Facebook und Threads wie ein Lauffeuer.

Empörung, Spott und Screenshots fluten die Timelines. Viele Nutzer werfen der Regierungspartei vor, politische Gegenspieler und Millionen Wähler „entmenschen“ zu wollen. Doch der Sturm sollte erst beginnen.

Weiter geht’s mit einer Fernsehkonfrontation, die alles auf die Spitze treibt

Die Miosga-Falle

Image: AI
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Am späten Montagabend sitzt SPD-Chef Lars Klingbeil in der ARD-Talkshow „Caren Miosga“. Die Moderatorin hält ihm den Kothaufen-Screenshot unter die Nase und fragt: „Ist die AfD Scheiße – oder nur Ihre Marketing-Idee?“ Klingbeil kontert: „Die AfD ist rechtsextrem, aber diesen Post akzeptiere ich nicht.“

Er versichert live, er habe „sofort veranlasst, dass der Beitrag gelöscht wird“. Damit stellt er sich selbst auf glattes Eis – denn Millionen Zuschauer greifen in diesem Moment zum Handy.

Als Nächstes erfahren Sie, wem Klingbeil die Schuld zuschiebt …

Der schwarze Peter für Klüssendorf

Image: AI
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Unter Druck nennt Klingbeil öffentlich einen Verantwortlichen: Generalsekretär Tim Klüssendorf. Er habe den Social-Media-Post angeordnet, „aber mir zugesagt, ihn unverzüglich zu entfernen“. Damit rückt der Parteichef seinen engsten Mitstreiter ins Scheinwerferlicht – und beschwört eine hausinterne Vertrauenskrise herauf.

SPD-Strategen fürchten bereits, dass diese Szene monatelang als Beweisstück für Führungschaos kursieren wird. Doch das peinlichste Kapitel sollte erst Sekunden später folgen.

Als Nächstes: der Live-Faktencheck, der Klingbeil bloßstellt …

Ein Emoji, das nicht verschwinden will

Image: AI
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Kaum hat Klingbeil die Löschung versprochen, meldet sich die Regie: Der Post ist weiterhin auf Threads abrufbar. Miosga vermeldet es live, Klingbeil lächelt gequält – Kameras halten drauf. Zuschauer schauen parallel aufs Handy und finden den Beitrag binnen Sekunden.

Erst in der Nacht verschwindet nicht nur der Post, sondern gleich der komplette SPD-Threads-Account. Das Netz feiert den „Shitstorm des Jahres“ – buchstäblich.

Doch wie reagieren die Parteien und Wähler? Dazu gleich mehr …

Reaktionen von Empörung bis Häme

Image: AI
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AfD-Spitzen sprechen von „offener Verachtung für 20 Prozent der Wähler“ und prüfen juristische Schritte. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Saraj nennt die Aktion „unangemessen und kontraproduktiv“, während Grüne und Linke schweigen. Innerhalb der SPD kritisieren Bürgermeister aus Ostdeutschland den Tonfall als „Bärendienst“ im Kampf um abgewanderte Arbeiterstimmen.

Medien kommentieren von „Stilbruch“ bis „verzweifelter Tabubruch“. Die SPD droht, mit einer Anti-AfD-Kampagne genau das Gegenteil zu erreichen: neue Munition für das Opfer-Narrativ der Rechtspopulisten.

Bleibt die Frage: Welche langfristigen Folgen hat der Vorfall?

Blick nach vorn – und auf die Wahlurnen

Image: AI
Image: AI

In drei Wochen wählt Sachsen-Anhalt, wo die AfD derzeit bei 34 Prozent liegt. Wahlforscher prognostizieren, dass das „Kothaufen-Gate“ der SPD dort zusätzliche Prozentpunkte kosten könnte. Parteiintern wird diskutiert, ob Klingbeil eine Entschuldigung nachreichen muss, um Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen.

Gelingt das nicht, könnte der 13. Oktober 2025 als Tag in die Annalen eingehen, an dem ein Emoji die Bundesregierung in Erklärungsnot brachte – und die AfD zum unerwarteten Gewinner eines Shitstorms machte. Spätestens an den Wahlabenden wird sich zeigen, ob ein Haufen wirklich Wählerstimmen bewegt.

Und damit endet unser Blick auf eine Affäre, die noch lange nachwirken dürfte.

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