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Der Pakt: Guttenbergs Beben, Weidels Triumph und der Nervenkrieg, der die CDU zerreißt

Es ist ein Paukenschlag, der die Grundfesten der Berliner Republik erschüttert. Ein politisches Manöver, das vor wenigen Monaten noch als völlig undenkbar galt und nun droht, das gesamte Parteiengefüge Deutschlands neu zu ordnen. Die politische Landschaft bebt, die sogenannte Brandmauer – dieses heilige Mantra der etablierten Parteien – steht kurz vor dem Einsturz. Und im Zentrum dieses Bebens stehen zwei Namen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und ein dritter, der fassungslos zusehen muss: Karl-Theodor zu Guttenberg, der gefallene und nun zurückgekehrte Hoffnungsträger der CSU, stellt sich strategisch an die Seite von Alice Weidel (AfD). Friedrich Merz, der CDU-Vorsitzende, steht Berichten zufolge kurz vor dem Nervenzusammenbruch.

Was wir derzeit erleben, ist nichts Geringeres als ein offener Aufstand innerhalb der Union. Die Brandmauer, von Friedrich Merz als unumstößliches Dogma verteidigt, bröckelt an allen Ecken und Enden. Immer mehr CDU-Mitglieder, darunter echte Urgesteine und pragmatische Realpolitiker, sprechen sich öffentlich für eine Zusammenarbeit mit der AfD aus. Der Grund? Sie haben erkannt, was in der Berliner Blase offenbar noch nicht angekommen ist: Die Bürger haben genug von einer Politik, die nichts mehr mit ihrer Lebensrealität zu tun hat.

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Die CDU hat ein massives Problem. Sie verliert in Umfragen, bei Wahlen und vor allem an Vertrauen. Die jüngste Allensbachumfrage sieht die Union bei mickrigen 26 Prozent – ein historischer Tiefststand seit 2022. Gleichzeitig bricht die AfD Rekorde und hat die Union in vielen Umfragen bundesweit, und im Osten sowieso, längst überholt. Und wer trägt dafür die Verantwortung? Die Finger zeigen unweigerlich auf Friedrich Merz. Ausgerechnet der Mann, der angetreten war, um die AfD zu “halbieren”, hat stattdessen, so der bittere Spott in den eigenen Reihen, seine eigene Partei halbiert.

Merz klammert sich an die Brandmauer, als wäre sie sein persönlicher Rettungsanker in einem stürmischen Meer. Doch genau diese Mauer führt die CDU in eine strategische Sackgasse. Längst sind es nicht mehr nur Hinterbänkler, die rebellieren. Ostdeutsche CDU-Politiker wie Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer fordern seit Monaten eine “Normalität” im Umgang mit der AfD. Bei “Maischberger” sagte Kretschmer klipp und klar: “Wir dürfen uns nicht hinter Brandmauern verstecken.” Im “Spiegel” ergänzte er, es gehe um Inhalte und um das Vertrauen der Menschen. Das klingt nach gesundem Menschenverstand.

Doch der wahre “Gamechanger”, die Figur, die das Spielbrett nun komplett umwirft, ist Karl-Theodor zu Guttenberg. Ja, richtig gehört. Der ehemalige CSU-Star, der Mann, der einst als Kanzlerhoffnung der Union galt, bevor er über eine Plagiatsaffäre stürzte, ist zurück. Und er rüttelt die CDU wach.

Guttenberg hat nicht einfach nur einen vagen Appell gestartet. Er hat, Berichten zufolge, in der CDU einen Antrag gestellt, die Brandmauer offiziell einzureißen. Mehr noch: Er fordert eine komplette strategische Neuausrichtung der gesamten Union. Sein Argument ist glasklar und für die Merz-CDU eine schallende Ohrfeige: “Die AfD ist keine Protestpartei mehr, sondern auf dem Weg, die CDU als Volkspartei abzulösen.”

Guttenberg, bekannt für seinen scharfen Verstand und seine Fähigkeit, transatlantische Trends früh zu erkennen, warnt die CDU mit drastischen Worten: “Wenn wir nicht handeln, wird die AfD 2026 in gleich zwei Bundesländern allein regieren.” Das ist kein Hirngespinst. Schauen wir auf die Zahlen: In Sachsen-Anhalt liegt die AfD laut aktuellen Umfragen bei erschütternden 39 Prozent, die CDU bei nur noch 27. In Mecklenburg-Vorpommern sieht es ähnlich aus; die AfD legt um über 20 Prozentpunkte zu, während die SPD in den Keller rauscht. In Sachsen-Anhalt könnten die Grünen sogar an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Das bedeutet: Weniger Parteien im Landtag, und die AfD könnte mit 45 Prozent die absolute Mehrheit holen. Das ist kein Fantasieszenario, das ist eine realistische Prognose.

Guttenberg ist kein Neuling, der sich profilieren will. Er war Verteidigungsminister, ein Mann mit internationalem Format, der die Mechanismen der Macht kennt. Sein Comeback ist ein kalkulierter Paukenschlag. In einer viel beachteten Kolumne in “Die Welt” schrieb er: “Die Brandmauer ist ein Relikt aus einer Zeit, in der die CDU noch dachte, sie könne die AfD ignorieren. Heute ist das Selbstmord.”

Er kritisiert Merz scharf, ohne ihn immer beim Namen zu nennen: “Wer die AfD zum Hauptgegner erklärt, ohne deren Themen anzugehen, verliert die Wähler und die Zukunft.” Guttenberg fordert, dass die CDU sich endlich auf die Kernanliegen der Bürger konzentriert: Sicherheit, Migration, wirtschaftliche Stabilität. Und dabei müsse man auch unkonventionelle Wege gehen – inklusive einer Zusammenarbeit mit der AfD, wenn es inhaltlich Sinn ergibt.

Stellen Sie sich vor, eine CDU paktiert lieber mit der Linken oder dem BSW, nur um die AfD, die stärkste Kraft ist, von der Regierung fernzuhalten. Das, so Guttenberg, wäre nichts anderes als eine bewusste Missachtung des Wählerwillens. Wenn Millionen Bürger für die AfD stimmen, wollen sie, dass diese Stimmen politisch zählen. “Demokratie heißt nicht, unliebsame Stimmen auszublenden, sondern sie ernst zu nehmen”, betont Guttenberg.

Sein Vorschlag ist radikal: Die CDU soll mit der AfD an einem Tisch sitzen und über konkrete Lösungen sprechen, etwa bei der Migrations- oder der Energiepolitik. Nur so, glaubt er, könne die Union ihre Glaubwürdigkeit zurückgewinnen.

Friedrich Merz: Der Kanzler erschüttert seine eigene Partei | DIE ZEIT

Das Jahr 2026 wird zum Schicksalsjahr. Entweder schafft die AfD den Durchbruch zur ersten Alleinregierung in einem Bundesland, oder die Altparteien tun alles, um den Wählerwillen zu umgehen. Egal wie es ausgeht, es wird ein politischer Wendepunkt.

Währenddessen herrscht in der Union totales Chaos. Von Saskia Ludwig, die ebenfalls für Gespräche plädiert, über Peter Tauber bis hin zu Guttenberg – jeder sagt etwas anderes. Die ostdeutschen CDU-Verbände wollen Normalität, während CSU-Mann Martin Huber warnt, eine Zusammenarbeit mit der AfD würde Deutschland “zerstören”. Selbst die “Bild”-Zeitung schrieb kurzzeitig, die Brandmauer müsse fallen, nur um es kurz darauf zu dementieren. Ein reines Durcheinander.

Guttenberg steht dabei wie ein Fels in der Brandung. Während andere CDU-Politiker wie Kretschmer nach links schielen, um ihre Posten zu retten, bleibt Guttenberg konsequent. Er sagt, man müsse aufhören, die AfD zu dämonisieren, und stattdessen ihre Themen aufgreifen – aber besser machen. “Die CDU hat die Wahl”, rief er kürzlich Parteifreunden in Bayern zu. “Entweder wir gestalten die Zukunft mit, oder wir werden von ihr überrollt.”

Seine Worte treffen den Nerv vieler Mitglieder, die den Starrsinn von Friedrich Merz satthaben. “Ich habe selbst mal an Merz geglaubt, dachte, er steht für Marktwirtschaft”, sagte Guttenberg kürzlich in einem Podcast. “Heute sehe ich: Er hat keinen Plan.”

Friedrich Merz hingegen beharrt auf seinem Kurs. “Die Brandmauer bleibt”, verkündet er, und: “Die AfD ist unser Hauptgegner.” Doch er scheint nicht zu begreifen, dass er damit seine eigene Partei marginalisiert. Die Heuchelei dieser Haltung wird für die Wähler immer offensichtlicher. Ein Beispiel: Im Bundestag gab es kürzlich eine Abstimmung zur Rücknahme des Verbrennerverbots. Ein Antrag der AfD. Die Union, die sich öffentlichkeitswirksam ständig gegen das Verbrennerverbot ausspricht, hätte zustimmen können. Tat sie aber nicht. Sie stimmte dagegen. Wo, Herr Merz, ist da die Logik?

Merz behauptet, die AfD stelle nicht nur Merkel, sondern die Bundesrepublik infrage. Völliger Quatsch, kontern Kritiker. Die AfD kritisiert Merkels Politik – zurecht, wie viele finden. Ironischerweise wird Merz selbst von Merkel kritisiert, verteidigt sie aber weiterhin. Jene Kanzlerin, die das Land 16 Jahre lang in den Zustand geführt hat, den wir heute sehen: eine Bürgergeldexplosion, bei der die halben Empfänger Ausländer sind, und eine CDU, die ihren Kompass verloren hat.

Guttenberg bringt es auf den Punkt: Merz verteidigt ein System, das die Wähler längst abgelehnt haben. Er fordert eine CDU, die mutig ist, die auf die Bürger hört und die bereit ist, mit der AfD zu sprechen, wenn es um die Interessen Deutschlands geht.

Asymmetrisches Lächeln“: Nach Bundestagswahl „fällt Alice Weidel kurz aus  ihrer Rolle“

Doch Merz kann nicht zuhören. Er ist gefangen. In seiner eigenen Partei lauern Konkurrenten wie Hendrik Wüst und Daniel Günther, die intern mächtig sind und nur auf einen Fehler von Merz warten. Gleichzeitig fürchtet er, dass die SPD mit Lars Klingbeil die Koalition platzen lässt, sollte er die Brandmauer auch nur aufweichen. Merz ist politisch gelähmt.

Es ist ein mutiger Schritt, dass Karl-Theodor zu Guttenberg und Saskia Ludwig sich nun metaphorisch mit Alice Weidel verbünden. Ein Schritt, von dem sie in Zukunft profitieren könnten. Die AfD setzt auf klare Themen: Sicherheit, Migration, Energiepreise, nationale Interessen. Während CDU, SPD und Grüne in ihren ideologischen Machtspielen versinken, liefert die AfD Antworten, die die Bürger hören wollen.

Guttenbergs Vision ist die einer Union, die pragmatisch handelt und die bereit ist, mit der AfD zusammenzuarbeiten, wenn es dem Land dient. Die Prognose ist düster für die Etablierten: Politiker wie Guttenberg und Ludwig, die früh verstanden haben, dass Zusammenarbeit kein Verrat, sondern Realpolitik ist, werden überleben. Alle anderen, die sich an ihre starren Brandmauern klammern, werden in ihren eigenen Widersprüchen und vom Willen der Wähler hinweggespült werden. Dieses Drama ist noch lange nicht zu Ende.

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