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4 Nüsse, die Ihrem Gehirn schaden können (und 4, die es vor Demenz schützen)

Nüsse gelten als einer der besten natürlichen Snacks: praktisch, energiespendend und nährstoffreich. Allerdings sind nicht alle Nüsse gleichermaßen gut für das Gehirn. Manche können, wenn sie in großen Mengen oder unter bestimmten Umständen verzehrt werden, Gedächtnis und Konzentration beeinträchtigen und sogar Entzündungsprozesse verstärken, die der kognitiven Gesundheit schaden.

Andere Nüsse hingegen liefern Fettsäuren, Antioxidantien und neuroprotektive Substanzen, die laut wissenschaftlichen Erkenntnissen mit einem geringeren Risiko für kognitiven Abbau und Demenz einhergehen.

Im heutigen Artikel finden Sie eine klare Anleitung: Welche Sie einschränken und welche Sie häufiger in Ihren Alltag integrieren sollten, wenn Sie Ihr Gehirn langfristig schützen möchten.

Nüsse, die Ihrem Gehirn SCHÄDIGEN können

1. Erdnüsse (wenn sie nicht ordnungsgemäß gelagert werden)

Unsachgemäß gelagerte Erdnüsse können Aflatoxine entwickeln, Toxine, die von Schimmelpilzen produziert werden und direkt Gehirn- und Leberzellen schädigen. Obwohl nicht alle Erdnüsse betroffen sind, gehören sie zu den Nüssen, die am empfindlichsten auf Feuchtigkeit und Hitze reagieren.

Risiken: Entzündungen, Zellschäden und Konzentrationsprobleme.

2. Zu stark gesalzene Pistazien

Natürliche Pistazien sind gesund, am häufigsten werden jedoch geröstete Pistazien mit hohem Salzgehalt verzehrt. Ein Überschuss an Natrium erhöht den Blutdruck, was die Hirndurchblutung beeinträchtigt.

Risiko: verminderte Sauerstoffversorgung des Gehirns, Schwindel und geistige Erschöpfung.

3. Cashewnüsse (wenn stark verarbeitet oder frittiert)

Industriell verarbeitete Cashewnüsse werden oft in minderwertigen Ölen frittiert. Dadurch erhöht sich ihr Gehalt an oxidierten Fetten, die systemische Entzündungen fördern.

Risiko: Entzündungsprozesse, die die kognitive Funktion beeinträchtigen.

4. Paranüsse in übermäßigen Mengen

Obwohl Paranüsse nahrhaft sind, enthalten sie sehr hohe Mengen an Selen. Ein Selenüberschuss kann zu Hormonstörungen, Nervosität und Gedächtnisproblemen führen.

Risiko: Selenvergiftung bei häufigem Verzehr großer Mengen.

Nüsse, die Ihr Gehirn vor Demenz schützen

1. Walnüsse

Sie sind die Königinnen des Gehirns. Ihre Form ist kein Zufall: Sie konzentrieren Alpha-Linolensäure (ALA), eine pflanzliche Omega-3-Fettsäure, Antioxidantien, Vitamin E und entzündungshemmende Verbindungen.

Nutzen: Schutz der Nervenzellen, verbessertes Gedächtnis und verringertes Risiko eines kognitiven Abbaus.

2. Mandeln

Reich an Vitamin E, einem der wichtigsten Antioxidantien für das Gehirn. Sie stabilisieren außerdem den Blutzuckerspiegel, was für eine gleichbleibende geistige Leistungsfähigkeit entscheidend ist.
Nutzen: Verbesserte kognitive Leistungsfähigkeit und Schutz vor altersbedingter Hirnalterung.

3. Haselnüsse

Haselnüsse enthalten Folsäure, gesunde Fette und Polyphenole, die für die Produktion von Neurotransmittern unerlässlich sind.

Nutzen: verbesserte neuronale Kommunikation und reduzierter oxidativer Stress.

4. Pekannüsse

Sie sind besonders reich an Antioxidantien, sogar noch mehr als herkömmliche Walnüsse.

Vorteil: Sie reduzieren Entzündungen und schützen vor altersbedingtem Gedächtnisverlust.

Was ist eine gesunde Portion?

Um die Vorteile ohne Risiken zu nutzen, empfehlen Experten Folgendes:

Eine Handvoll (25–30 g) rohe oder geröstete ungesalzene Nüsse pro Tag.

Wählen Sie natürliche Mischungen, keine frittierten oder zuckerüberzogenen.

Bewahren Sie sie in luftdichten Behältern auf, um Schimmelbildung und Oxidation zu verhindern.

Abschluss

Nüsse können dem Gehirn sehr guttun, vorausgesetzt, sie werden mit Bedacht ausgewählt und in Maßen verzehrt. Vermeiden Sie stark verarbeitete Produkte, solche mit zu viel Salz oder schlecht konservierte Nüsse und bevorzugen Sie solche, die reich an Antioxidantien und gesunden Fetten sind.

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