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An der Wand in der Garage bemerkte ich etwas Merkwürdiges: Als ich näher trat, sah ich, dass sich darin etwas bewegte, und ich war entsetzt, als ich begriff, dass es …

Ich betrat die Garage einfach so – um eine alte Werkzeugkiste zu holen. Normalerweise geht dorthin mein Mann, er bringt dort Ordnung und weiß, wo alles liegt. Aber ich … ich schaue dort fast nie hinein. Doch an jenem Morgen verspürte ich aus irgendeinem Grund den Drang, hineinzuschauen.

Das Licht in der Garage ist schwach, die Lampe flimmert – sie müsste schon lange ausgetauscht werden. Ich ging entlang der Wand und hielt plötzlich inne. In der hintersten Ecke, wo immer der alte Schrank mit Farbe und allerlei Krimskrams stand, bemerkte ich … etwas.

Zunächst konnte ich nicht verstehen, was es war. Es schien von einer dichten, staubigen Schicht überzogen zu sein, doch etwas in diesem „Ding“ regte sich.

Ich trat näher. Und in diesem Moment ergriff mich eine Kälte, als wäre die Temperatur im Raum plötzlich gesunken. Ich war schlicht entsetzt, als ich begriff, was es war 😱😱 Fortsetzung im ersten Kommentar 👇👇

Es war … ein Nest. Riesig, grau-weiß, als wäre es aus Watte und Spinnweben gewoben. Und darin – Dutzende, wenn nicht Hunderte, kleiner Kreaturen.

Spinnen. Einige krochen über die Oberfläche, andere erstarrten, aber ich sah: alles war lebendig. Es war nicht alter Staub oder Schmutz – es war ein Hort.

Ich schrie nicht. Ich rannte einfach aus der Garage wie eine Kugel und schlug die Tür hinter mir zu.

Erst eine Stunde später, als mein Mann hereinkam, konnte ich mich dazu überreden, wieder hineinzuschauen – natürlich zusammen mit ihm. Zuerst lachte er, bis er selbst hineinschaute.

Die Spinnen lebten dort schon lange. Ihr Nest hatte sich ausgebreitet, versteckt hinter dem Schrank, zwischen verlassenen Kartons.

Die Wände waren mit filigranem Spinnennetz überzogen, und darauf bewegten sich langsam haarige Wesen – einige so klein wie ein Nagel, andere deutlich größer. Und Eier. Es gab Gelegen.

„Wie haben wir hier überhaupt die ganze Zeit gelebt?“ flüsterte ich, als mein Mann und ich einen Kammerjäger riefen.

Seitdem meide ich die Garage.

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