Wer ist Sarah Bossard wirklich?
Seit Jahren geistert ihr Name durch die Schlagzeilen, doch kaum jemand kennt die 43-Jährige näher. Geboren 1982 in Sri Lanka, von einem Schweizer Pfarrerehepaar adoptiert, wuchs Bossard zweisprachig in Biel/Bienne auf – fernab politischer Grabenkämpfe, aber mit großem Freiheitsdrang.
Heute lebt sie mit Alice Weidel und den beiden gemeinsamen Söhnen in einer umgebauten Villa am Zürichsee. Hinter hohen Hecken pflegt sie ein Leben, das so gar nicht zum Erzkonservatismus der AfD passen will.
Und genau dieser Widerspruch führt uns zu ihrem erstaunlich kosmopolitischen Lebensweg …
Von Breakdance bis Businessclass – ihr Weg zur Produzentin
Als Teenager tanzte Bossard Breakdance in Bieler Jugendzentren, mit zwanzig studierte sie Filmproduktion in Los Angeles. Zurück in Europa arbeitete sie sich vom Set-Runner zur Produktionsleiterin hoch, verantwortete Schweizer Kinohits wie „Papa Moll“ und den SRF-„Tatort“.
Ihr Ruf: knallhart im Budget, herzlich mit dem Team. Kolleg*innen schwärmen noch heute von ihrer Fähigkeit, Nachtdrehs mit Espresso und Techno-Playlists zu retten.
Doch wie fand sie ausgerechnet zur AfD-Spitzenkandidatin? Die Antwort liegt in einer Berliner Nacht …
Eine Liebesgeschichte, die in keinem Wahlprogramm steht
2007 lernten sich Bossard und Weidel bei einer Wirtschaftskonferenz in Berlin kennen – Chemie statt Kalkül. Während Weidel ihr Bankerinnen-Deutsch sprach, schwärmte Bossard vom Berliner Nachtleben. Zwei Jahre später folgte die eingetragene Partnerschaft; 2012 kam der erste Sohn per Leihmutterschaft, 2015 der zweite.
Ironie des Lebens: Die AfD kämpft bis heute gegen die „Ehe für alle“, während ihre Co-Chefin glücklich verheiratet ist – mit einer Frau, die bei Zurich Pride Selfies postet.
Das Spannungsfeld zwischen privat und politisch explodierte 2025 in aller Öffentlichkeit …
Instagram-Exit und Freundeskreis-Drama
Am 5. Mai 2025 löschte Bossard ihren Instagram-Account – 19 000 Follower, 77 Posts: weg. Weidels Umfeld „überrascht“, Boulevardblätter witterten Krisengerüchte. Hintergrund laut Freundinnen: Hass-Nachrichten, Sicherheitsbedenken – und ein neues Filmprojekt, das Stillschweigen erfordert.
Noch härter traf sie der soziale Preis ihrer Liebe: Im links-grünen Biel verlor Bossard fast ihren gesamten Freundeskreis, nachdem Weidel im TV gegen Mindestlohn und Asylversorgung wetterte.
Während die Netzgemeinde rätselte, setzte Bossard ein modisches Statement, das selbst Kritiker innehalten ließ …
Partnerlook in Bayreuth – das seltene Rampenlicht
Ende Juli 2025 schlenderte das Paar in matching Kimono-Roben zu Wagners „Walküre“ bei den Bayreuther Festspielen. Weidel tweetete euphorisch, die Fotos gingen viral: „Großartig!“ – erstmals wirkte Bossard sichtbar wohl an der Seite der AfD-Chefin.
Stylist*innen analysierten die Farbwahl (Azur trifft Weiß) als subtile Anspielung auf bayerische Tradition und Schweizer Reinheit – ein cleverer Image-Schachzug, während Parteikritiker empört aufschrien.
Doch was plant die Filmfrau jetzt, da der Wahlkampf seinem Höhepunkt entgegengeht? Die Antwort birgt mehr Sprengkraft als jedes Insta-Bild …
Das Geheimprojekt 2025 – Bossards nächster Coup
Hinter verschlossenen Türen in Zürich und Locarno produziert Bossard aktuell den Spielfilm „Nest“ – ein Drama über eine junge Frau, die gegen dörfliche Erwartungen rebelliert. Premiere: Locarno-Wettbewerb August 2025, danach Kinostart im Herbst. Insider behaupten, Bossard wolle damit ein Manifest gegen Engstirnigkeit setzen – ohne politische Banner, aber mit lauter künstlerischer Stimme.
Brisant: Erste Testscreenings zeigen eine queere Hauptfigur mit Migrationsgeschichte – Parallelen zu Bossards eigenem Leben sind unverkennbar. Ob die AfD-Spitze applaudiert oder verstummt, bleibt abzuwarten.
Fest steht: Sarah Bossard hat den Vorhang noch längst nicht geschlossen – ihr nächster Auftritt könnte die lauteste Antwort auf alle Widersprüche sein.
