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Ein 10-Jähriger wurde von seiner Pflegemutter erdrückt, die sich auf ihn gesetzt hatte.

Manche Geschichten erschüttern einen zutiefst. Dies ist eine davon. Ein kleiner Junge, gerade einmal zehn Jahre alt, ist verschwunden. Und der Grund? Unbegreiflich.

Dakota Levi Stevens war erst einen Monat in seiner Pflegefamilie, als ihm auf unfassbare Weise das Leben genommen wurde. Seine Pflegemutter, die 48-jährige Jennifer Lee Wilson, muss sich nun in Berrien County, Michigan, wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Die Details von Dakotas Tod sind herzzerreißend, und ich möchte Sie vor einigen verstörenden Einzelheiten warnen.

Berichten zufolge war Dakota am selben Tag weggelaufen und wurde später bei einem Nachbarn gefunden. Als sie nach Hause zurückkehrten, verhielt er sich daneben – er warf sich auf den Boden und randalierte.

Und Wilsons Reaktion? Sie setzte sich auf ihn.

Nicht nur für einen Augenblick. Nicht nur aus einer kurzen Unachtsamkeit. Nein – sie drückte ihr gesamtes Gewicht – über 150 kg – etwa fünf Minuten lang auf einen kleinen Jungen, der gerade einmal 41 kg wog.

Sie tat dies, während sie mit seiner Sozialarbeiterin telefonierte. Dakota schrie auf, aber sie blieb sitzen. Wilson sagte später der Polizei, sie habe angenommen, er täusche nur vor. Angeblich fragte sie Dakota, ob er bereit sei aufzustehen, und dann: „Täuschst du nur vor?“

Doch als sie ihn umdrehte, bemerkte sie etwas Erschreckendes – seine Augenlider waren blass geworden.

Ein Kind im Haus rief sofort den Notruf, doch es war bereits zu spät. Als die Rettungskräfte eintrafen, war Dakota bewusstlos. Er wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen und an lebenserhaltende Geräte angeschlossen, doch zwei Tage später verstarb er. Dakota starb am 25. April 2024.

Die Autopsie brachte die herzzerreißende Wahrheit ans Licht: Dakota hatte katastrophale innere Verletzungen erlitten – Organschäden, Weichteilverletzungen und Blutungen in Leber und Lunge. Als offizielle Todesursache wurde mechanische Erstickung festgestellt – kurz gesagt, Dakota wurde erdrückt.

Dieser Fall hat das ganze Land erschüttert, und immer neue, herzzerreißende Details kommen ans Licht.

Nun wurde bekannt, dass Dakota nur 30 Minuten vor dem Eintreffen der Rettungskräfte zu einer Nachbarin rannte und sie inständig bat, ihn zu adoptieren. Laut Gerichtsakten erzählte er ihr, seine Eltern hätten ihn ins Gesicht geschlagen.

Laut Fox5 Atlanta sagte Wilson der Polizei, dass sie sich nicht sicher sei, ob sie Dakota an der erneuten Flucht gehindert habe, als sie versuchte, ihn zu Boden zu reißen, oder ob sie einfach nur gestürzt seien – sie behauptete jedoch, sie habe ihn nur festhalten wollen.

Laut CBS bekannte sich Wilson im Oktober der fahrlässigen Tötung schuldig.

Im Januar 2025 wurde das Urteil gegen die Pflegemutter verkündet. Sie wurde zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt, wobei ein Jahr zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Wie die Zeitung „The Indianapolis Star“ berichtete, war Dakota erst einen Monat vor seinem Tod vom Jugendamt in Wilsons Obhut gegeben worden. Zu diesem Zeitpunkt lebten bereits andere Pflegekinder bei ihr, diese wurden jedoch nach dem tragischen Vorfall in Obhut genommen.

In seinem Nachruf wurde Dakota als ein Junge gewürdigt, der „die Natur liebte“ und immer „seinen eigenen Weg ging“.

Wir können Dakota nicht zurückbringen, aber wir können dafür sorgen, dass seine Geschichte erzählt wird. Kinder in Pflegefamilien verdienen Besseres. Sie verdienen Liebe, Schutz und ein System, das sie nicht durchs Raster fallen lässt.

Jennifer Lee Wilson wird sich vor Gericht verantworten müssen, doch nichts kann das Geschehene ungeschehen machen. Ruhe in Frieden, Dakota. Du hättest so viel mehr verdient.

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