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Eine Frau erzählt von drei Symptomen, die sie ignoriert hatte, bevor sie im Alter von 28 Jahren die Diagnose Krebs im Stadium 4 erhielt…

Die in London lebende Content-Produzentin Georgie Swallow erhielt im Alter von 28 Jahren die Diagnose Hodgkin-Lymphom im fortgeschrittenen Stadium. Heute, einige Jahre später, spricht sie offen über ihre Erfahrungen und darüber, welche frühen Anzeichen sie damals nicht ernst genug genommen hatte.

Anfangs unscheinbare Symptome

Rückblickend berichtet Georgie, dass sie über mehr als ein Jahr hinweg verschiedene Beschwerden verspürt hatte, diese jedoch auf Stress und Erschöpfung zurückführte. Erst als sie nach einer Grippe eine deutlich sichtbare Schwellung am Hals bemerkte, suchte sie ärztliche Hilfe auf.

„Ich hätte nie gedacht, dass etwas Ernstes dahinterstecken könnte“, sagte sie in einem Interview.

Quelle:  Freepik

Die drei übersehenen Anzeichen

Um mehr Bewusstsein für die Krankheit zu schaffen, spricht Georgie heute über die Symptome, die sie damals ignoriert hatte. Dazu gehörten:

  • Juckreiz an den Beinen,

  • nächtliches Schwitzen,

  • anhaltende Müdigkeit.

Diese Anzeichen sind oft unspezifisch und können leicht mit Alltagsstress oder harmlosen Beschwerden verwechselt werden. Genau deshalb, so betont sie, sei es wichtig, bei anhaltenden Symptomen ärztlichen Rat einzuholen.

Auswirkungen auf Körper und Seele

Die Behandlung ihrer Erkrankung war langwierig und hatte auch gesundheitliche Folgen, darunter hormonelle Veränderungen. Georgie beschreibt, dass sie sich zunächst isoliert fühlte, weil sie in ihrem Umfeld kaum Gleichaltrige kannte, die ähnliche Erfahrungen gemacht hatten.

Trotz dieser Herausforderungen betont sie, dass die Unterstützung von Familie, Freunden und Fachpersonal ihr geholfen habe, neue Perspektiven zu gewinnen und sich auf ihre Genesung zu konzentrieren.

Aufklärung und Motivation

Heute nutzt Georgie ihre Online-Plattform, um über die Bedeutung frühzeitiger Vorsorgeuntersuchungen und die Auswirkungen schwerer Erkrankungen auf das psychische Wohlbefinden zu informieren. Sie möchte andere dazu ermutigen, auf ihren Körper zu achten und auch scheinbar harmlose Veränderungen ernst zu nehmen.

„Je besser wir über unsere Gesundheit Bescheid wissen, desto früher können wir reagieren“, sagt sie.

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