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,,GNADE IHNEN GOTT HERR MERZ!” – Diese Rentnerin blamiert Kanzler vor Millionen Publikum!

Diese Geschichtsvergessenheit von einem Kanzler, der sagt, wir wollen die stärkste Armee in Europa nach 80 Jahren Kriegsende wiedergren, das ist absolut nicht. Plötzlich wird Moderator panisch, als diese ältere Dame Friedrich März an die Wand stellt. Hat dieser Mann eigentlich irgendetwas auf dem Kasten? Was will Friedrich März eigentlich mit dem Kanzler Posten? War sein einziges Ziel, Kanzler zu werden und sich dann auszuruhen? Das gesamte Studio weiß, diese Frau hat komplett ins Schwarze getroffen. Achte mal, wie selbst die

Bürger, die vor ihr dran waren, verlegen auf den Boden schauen. Daumen hoch für sofortigen Frieden mit Russland ohne wenn und aber. Ich habe es einigermaßen, hoffe ich, verstanden. Herzlichen Dank. Danke schön. Und hier gegenüber der Herr im roten T-Shirt. Ja, grüß Gott. Schönen guten Abend, Matthias Lang.

Ich habe ab September 2001 Wrdienst geleistet und bin aktuell als Reservoffizier bei einer Heimatschutzkompanie beordert und übel aktiv. Daher bin ich für die Reaktivierung der Werpflicht aber allerdings als Zwischenschritt vor der Einführung eines allgemeinen Dienstjahres für Männer und Frauen. Und daher habe ich positiv zur Kenntnis genommen, dass mit Schweden, Lettland und Litauen drei Länder die Wertpflicht reaktiviert haben.

Die hatten sie ausgesetzt, führen Sie jetzt wieder ein und Dänemark führt äh neben der Werbeppflicht für Männer auch die Werbeppflicht für Frauen ein. äh zum ersten Redner daher. Es heißt immer ähm man denkt nicht an die junge Generation. Ja, ist die junge Generation in diesen Ländern so viel anders als wir? Haben die nicht äh dasselbe Recht, dieselben Probleme? Und dort wird’s gemacht.

Oder anders gefragt, sind uns unsere Freiheit und unsere Rechte hier weniger wert verteidigt zu werden? Und zu dem direkten Vorredner, ähm also nach europäischer Menschenrechtskonvention ist militärischer Dienst keine Zwangsarbeit. einfach mal nachlesen. Okay, herzlichen Dank. Danke schön. Gehen wir mal in unsere politische Runde.

Also, Herr Hahn, wenn ich es richtig zusammen bekommen habe, 2023 haben Sie gesagt, na ja, wir können schon verteidigungsfähig sein, brauchen da nicht unbedingt wehrpflichtige. Jetzt 2025 sagen Sie eigentlich wäre es schön, wenn wir in diesem Jahr noch Werpflichtige hätten. Wird das so schnell gehen? Also, das erste ist ähm und das sehen Sie sozusagen auch tatsächlich an meiner Positionierung, die über die Jahre sich verändert hat, weil ich ähm auch im Grundgedanken sag, äh es muss schon was dramatisches vorlegen, dass man Menschen zu einem äh äh zu einem Dienst zwingt

und die Bedrohungssituation durch die russische Föderation hat sich in Europa aber so dramatisch verändert, dass wir tatsächlich schauen müssen, dass wir so schnell wie möglich Abschreckung tatsächlich darstellen können. So, dass Vladimir Putin einfach keine Lust hat nächste Schritte zu unternehmen.

Und dazu gehört, neben dem vielen Geld, das wir jetzt zur Verfügung stellen, neben dem Beschaffungen, die wir tätigen wollen, brauchen wir eben auch das nötige Personal. Das ist zu wenig da und deswegen ist es eine rein sicherheits für mich eine rein sicherheitspolitische Frage. Ähm und das Grundgesetz ist hier ganz eindeutig, äh, dass dann in diesem Fall tatsächlich eine Werbpflicht wieder eingesetzt werden kann und äh deswegen bin ich dafür. die Frage, ob das geht.

Da hat er auch ein ähm ein Gast zurecht ein Fragezeichen gemacht. Kann man das so schnell? Ist da genug Geld da, etc. Da will ich nur mal auf unsere Geschichte schauen. Also, wir haben die Bundeswehr äh eingeführt 1955 und wir haben es geschafft damals in einer ganz anderen wirtschaftlichen Lage haben es geschafft damals innerhalb von 5 Jahren eine Armee von 300.000 Soldaten aufzubauen.

Also ich glaube, dass das nicht die Frage ist. Wenn wir wollen, können wir das. gan andere Herausforderung in der Vergangenheit gemeistert, dann werden wir auch das hinkriegen. Herr Görpin die Gegenrede also ist das Pflicht eine Pflicht für jeden Staatsbürger, vielleicht auch Staatsbürgerin im Verteidigungsfall in der Bundeswehr uns zu verteidigen oder sagen sie, das ist ein Zwangsinstrument, wie wir es hier von der Seite gehört haben? Na, ich glaube eine Pflicht ist gewissermaßen Zwang.

Merz bei der Wiedereröffnung der Synagoge in München | Kurzvideo

Insofern ist es schon mal die Antwort auf ihre direkt gestellte Frage. Ich möchte aber bisschen zurückgehen. Natürlich bin ich anderer Meinung als Herr Hahn. Ich bin bisschen der Meinung, der Hahn vor ein paar Jahren noch war. Ähm, ich finde zunächst mal müssen wir jetzt doch schon sehen, was wir an Rüstungsausgaben haben und dass wir quasi in Europa, die NATOStaaten in Europa geben jetzt schon mehr aus als Russland, als China.

Wir geben als Deutschland als am viertmeisten aus ähm quasi weltweit an Rüstungsausgaben. Es wird steigen und steigen. Wir haben jetzt letzte Woche gehört 5% brutinlandsprodukt, das wird woanders fehlen. Das ist das eine. Aber selbst wenn ich annehmen würde, das aufgerüstet werden sollte, dann frage ich mich und das unterscheidet uns sehr von früheren Zeiten, was mache ich eigentlich mit den Werbeppflichtigen? Und da werde ich ganz persönlich, es geht hier nicht um ein Jahr Wertdienst. Wenn es um ein Jahr Werdin

gehen würde bei der heute technisierten Welt auch im Militär, dann frage ich mich, was wollen wir mit diesen Menschen eigentlich machen? Die können in einem Jahr nicht das leisten, was momentan in der Armee gefordert wird. Das wissen Sie besser als ich. Du brauchst Technik, du brauchst Erfahrung und so weiter und so fort.

Und dann ist das, was mit den Menschen passieren soll im Falle eines Kriegsfalles, etwas, was ich mit Menschen, die hier geboren sind und hier äh leben, einfach nicht haben will. Und das ist meine große Frage gerade bei der Werpflicht. Was will ich mit den Menschen machen, die nur ein halbes Jahr oder ein Jahr irgendwas gelernt haben? Werden im Zweifelsfall an vorderster Front stehen und das möchte ich nicht für niemanden und auch auch nicht für die Menschen, die für die Bürgerinnen und Bürger mal so mit auch diese beiden

Fragezeichen, also einmal bei der Wertpflicht, aber natürlich auch da hat er schon einen Punkt, das kostet alles wahnsinnig viel Geld. Im Moment stecken wir so ungefähr 50 Milliarden pro Jahr in die Bundeswehr. Der Plan ist es, dass es wahrscheinlich eher 200 Milliarden sind pro Jahr, also das vierfache und das ist natürlich Geld, das unter Umständen dann an anderer Stelle fehlt.

Möchte jemand weitermachen? Bitteschön. Sie schauen mich da so streng an mit ihrem mit ihrem Papier in der Hand. Nein. Oder war das jetzt einfach nur so ein Nein. Gut. Nein. Wer nicht will, der muss nicht. Bitttechön. Nehmen wir den Herrn hier oben in der Mitte und oder nehmen erst die Dame. Bitteschön.

Weil sie sich gerade gemeldet hat. Ich möchte Sie nicht übersehen. Entschuldigung. Ja. Heidi meint sollte ich kommen von einer Frauenfriedensorganisation, die sich seit über 100 Jahren lokal und global für nach dem Motto, wenn ich den Frieden will, muss ich den Frieden vorbereiten. Und dann muss ich mir schon anschauen, in welcher Situation wir diese Diskussion um die Rekrutierung und Zwangsrekrutierung jetzt haben.

Welche Werte wollen wir denn wirklich vertreten? Wir müssen überall sparen. Die Seenotrettung wird abgeschafft. Soziale Krisen haben wir äh es die Umwelt wird in dem Sinn nicht wahrgenommen bzw. der Militarisierung und dem Zusammenhang mit der Umwelt wird nicht Rechnung getragen. Für was sollen wir denn hier rekrutiert werden? Wir wollen nicht kriegstüchtig werden.

Und ich muss auch als Frau sagen, diese Geschichtsvergessenheit von einem Kanzler, der sagt, wir wollen die stärkste Armee in Europa nach 80 Jahren Kriegsende wiedergren, das ist absolut falsch. Wollen wir nicht verteidigungsfähig sein, verteidigungsfähig werden gegen einen Aggressor und haben Sie nicht den Eindruck, dass man diesem Aggressor auch etwas entgegensetzen muss? In dem Fall Wladimir Putin in Moska.

Unsere Sicherheit, insbesondere natürlich auch aus einer feministischen Analyse ist doch viel vielschichtiger als das, dass wir in den Krieg ziehen müssen. Ich habe viele Kontakte mit Frauen aus wirklich Konfliktregion, auch aus der Ukraine, die nur wünschen, dass dieser Krieg zu Ende geht. das jetzt noch zu sagen, die Verteidigung, es gibt so viele Möglichkeiten sich über den inneren Frieden, über Gesundheit über das Klima.

Das ist doch Verteidigung von den Werten, die wir brauchen. Herr Hannah, Sie sind Staatsminister im auswärtigen Amt. Wisst ihr was? Das, was dieser Herr Hahn vom auswärtigen Amt antwortet, ist so grauselig gewesen. Der Mann bediente einfach nur die gängigen Narrative, warum der böse Ruß kommt, sodass wir solchen Menschen keine weitere Bühne geben möchten.

Stattdessen kommt jetzt die ungeschönte Wahrheit, die keiner sich traut in diesem Land offen auszusprechen. Es gibt eine Generation in unserem Land, die das Leid des Krieges nicht aus Geschichtsbüchern kennt. Es sind die Alten, die Überlebenden, die als Kinder in Kellern saßen, während über ihnen die Bomben fielen. die die Hungerlitten, Eltern verloren, auf der Flucht waren.

Sie haben das Unfassbare gesehen und sie tragen es bis heute in ihren Gesichtern, in ihren Stimmen, in ihren Erinnerungen. Diese Menschen wissen, was Krieg bedeutet. Sie wissen, dass Krieg nichts mit Heldenmut, Ehre oder Freiheit zu tun hat. Krieg ist Angst. Krieg ist Verlust. Krieg ist der Moment, in dem Menschlichkeit stirbt.

Und genau deshalb rufen sie immer wieder seit Jahrzehnten nie wieder Krieg. Doch heute, wo ihre Stimmen gebraucht würden wie nie, scheint kaum jemand in der Politik ihnen zuzuhören. Es sind Politiker wie Friedrich Merz und andere, die mit erhobenem Zeigefinger und großer Rhetorik Stärke beschwören, als wäre Krieg ein Strategiespiel.

Kabinett: Mehrheit schwört auf Gott | evangelisch.de

Sie reden von Abschreckung, Aufrüstung und Verantwortung in der Welt, aber sie wissen nicht, was es heißt, wenn Bomben fallen. Sie haben nie erlebt, wie ein Leben in Sekunden in Schutzfällt. Diese Männer, und ja, meist sind es Männer, reden über Krieg, als wäre er eine politische Option. Doch wenn der Ernstfall käme, dann wären es nicht sie, die an der Front stehen.

Sie hätten Schutzräume, Bunker, Fluchtmöglichkeiten. Es wären wieder die anderen, die einfachen Menschen, die Familien, die Jungen, die Alten, die die Folgen tragen müssten. Es ist leicht, mutig zu klingen, wenn man selbst nie kämpfen musste. Es ist leicht von Entschlossenheit zu reden, wenn man nie das Pfeifen einer Bombe gehört hat.

Aber jene, die den Krieg erlebt haben, wissen, es gibt keinen Sieg, der das Leid rechtfertigt. Deshalb müssen wir ihnen zuhören, mehr denn je, denn sie sind die letzten lebenden Zeugen einer Wahrheit, die verloren zu gehen droht. Dass Frieden das höchste Gut ist, dass wir haben, dass Diplomatie, Kompromiss und Menschlichkeit kein Zeichen der Schwäche sind, sondern der einzigen Stärke, die zählt, der Stärke, das Leben zu schützen.

Wir sollten uns schämen, wenn wir die Mahnungen dieser Generation überhören. Sie haben den Preis des Krieges bezahlt und sie bitten uns nur um eines. Lernt aus unserer Vergangenheit. wiederholt nicht unsere Fehler. Und darum gilt, wenn heute wieder Rufe nach Waffen, nach Fronten, nach Stärke laut werden, dann müssen wir den Mut haben, nein zu sagen.

Nein zu jener Rhetorik, die Leben in Zahlen verwandelt. Nein zu Politikern, die mit großen Worten spielen, aber nie gelernt haben, was sie wirklich bedeuten. Die Alten wissen, was Krieg ist. Wir sollten endlich wieder anfangen, ihnen zuzuhören, bevor ihre Stimmen für immer verstummen.

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