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Hospizschwester enthüllt drei Anzeichen, die Menschen 24 Stunden vor ihrem Tod zeigen

Eine Hospizschwester hat die Anzeichen enthüllt, die sie in den letzten 24 Stunden im Leben eines Patienten am häufigsten sieht, und sagt, dass sie nicht so furchterregend sind, wie die Leute vielleicht denken.

Julie McFadden, eine in Kalifornien ansässige Palliativpflegerin, die online als Nurse Julie bekannt ist, arbeitet seit 16 Jahren in der Sterbebegleitung. Sie hat 1,7 Millionen TikTok-Follower gewonnen, indem sie ihre Erfahrungen teilt und dazu beiträgt, das Stigma und die Angst vor dem Tod zu überwinden.

Julie hat sogar ein Buch mit dem Titel „Nothing to Fear: Demystifying Death to Live More Fully“ geschrieben, in dem sie erklärt, was in unseren letzten Augenblicken wirklich passiert.

Im Podcast „Dr. Karan Explores“ sagte sie, manche Menschen hätten offenbar eine überraschende Kontrolle über ihren Todeszeitpunkt. „Sie sagen im Grunde: ‚Ich werde nach diesem Datum sterben‘ oder ‚Ich warte auf die Hochzeit meiner Tochter‘“, sagte sie.

„Ich habe einen Patienten erlebt, der sagte: ‚Ich sterbe heute Nacht‘ und dann starb, obwohl er zu diesem Zeitpunkt nicht aktiv im Sterben lag.“

Jetzt hat Julie die drei häufigsten Anzeichen geteilt, die sie gesehen hat, wenn der Tod nur noch einen Tag entfernt ist.

1. Das „Todesröcheln“
Das erste – und für die Familien oft beunruhigendste – Geräusch ist das sogenannte „Todesröcheln“. Dies geschieht, wenn der Patient nicht mehr schlucken oder husten kann, wodurch sich Speichel und Schleim im Hals und in den Atemwegen ansammeln.

Wenn Luft durch die Flüssigkeit strömt, entsteht ein rasselndes oder gurgelndes Geräusch. Laut Julie passiert dies fast immer innerhalb von 24 Stunden nach dem Tod, aber trotz des Geräuschs ist es nicht schmerzhaft. „Es ist einfach ein Teil der Abschaltung des Körpers“, erklärt sie.

2. Veränderungen der Atmung
Das zweite Anzeichen ist eine Veränderung des Atemmusters. Die Atemzüge können langsamer, unregelmäßiger oder in größeren Abständen erfolgen. Manche Patienten machen lange Pausen zwischen den Atemzügen, sodass es so aussieht, als hätten sie ganz aufgehört zu atmen.

In den letzten Stunden kommt es bei vielen Patienten auch zu „agonaler Atmung“: kurzen, keuchenden Atemzügen, die beunruhigend wirken können. Julie beruhigt die Familien, dass dies ein natürlicher Reflex ist, wenn das Gehirn nicht genügend Sauerstoff bekommt, und dass es dem Patienten keine Beschwerden bereitet.

3. Der „Todesblick“
Abschließend beschreibt Julie den „Todesblick“. Der Patient hat möglicherweise Augen und Mund geöffnet, reagiert aber überhaupt nicht. Sein Blick ist starr und unkonzentriert, als ob „niemand wirklich zu Hause ist“.

Obwohl dies eine Herausforderung sein kann, sagt Julie, ist es oft ein friedlicher Moment, und das Gehör ist normalerweise der letzte Sinn, der verloren geht, was bedeutet, dass die Stimmen der Angehörigen immer noch Trost spenden können.

Sie betont, dass diese Anzeichen zwar häufig, aber nicht universell seien. „Manche Menschen sterben plötzlich, manche brauchen länger“, sagt sie. „Aber zu wissen, was einen erwartet, kann die Situation für alle weniger beängstigend machen.“

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