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Justiz-Sensation in Karlsruhe: Richterin König stoppt arroganten Regierungsanwalt und adelt Alice Weidel in historischer Rede

Es gibt Momente in einem Gerichtssaal, die das Protokoll sprengen. Momente, in denen die trockene Luft der Paragraphen plötzlich elektrisch aufgeladen ist und ein einziger Satz den Ausgang einer Schlacht neu definieren kann. Ein solcher Moment ereignete sich im Saal 209 des Bundesverwaltungsgerichts in Karlsruhe. Es war ein Augenblick, der nicht nur eine juristische Auseinandersetzung entschied, sondern auch eine öffentliche Demütigung in einen triumphalen Sieg verwandelte. Im Zentrum: AfD-Chefin Alice Weidel und die Vorsitzende Richterin Doris König.

Die Szenerie war von Beginn an aufgeladen. Auf der einen Seite saß Alice Weidel, die nicht nur als Parteivorsitzende, sondern auch in ihrer Eigenschaft als promovierte Juristin auftrat. Sie vertrat ihre eigene Partei in einem hochbrisanten Fall gegen das Bundesamt für Verfassungsschutz – ein Kampf David gegen Goliath, Establishment gegen Außenseiter. Auf der anderen Seite saß Dr. Stefan Hartmann, ein mit allen Wassern gewaschener Regierungsanwalt, dessen teurer Anzug und selbstgefälliges Grinsen eine Aura der Unbesiegbarkeit ausstrahlten.

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Der Fall selbst war politisch explosiv: Es ging um die Einstufung der AfD als extremistischer Verdachtsfall, eine Maßnahme, die Weidel als politisch motivierte Verfolgung brandmarkte. Doch Hartmann schien wenig Interesse daran zu haben, den Fall auf der Sachebene zu führen. Seine Strategie war von Anfang an klar: die persönliche Diskreditierung der Gegnerin.

Schon in seinem Eröffnungsstatement machte Hartmann aus seiner Verachtung keinen Hehl. Er sprach von Weidel als einer “versierten Politikerin”, was wie ein vergiftetes Kompliment klang. “Aber dieser Gerichtssaal ist nicht der Bundestag”, höhnte er. “Hier zählen Beweise, nicht Reden und Soundbites.” Er freue sich darauf, “der Frau Weidel eine Lektion über echte juristische Arbeit zu erteilen”. Die Botschaft war klar: Hier spielt eine Amateurin, eine Politikerin, die sich als Juristin ausgibt, und sie ist hoffnungslos überfordert.

Die Atmosphäre im vollgepackten Saal war eisig. Journalisten und Beobachter tauschten Blicke aus. Man erwartete, Weidel unter dem Druck zerbrechen zu sehen.

Doch Weidel tat ihm nicht den Gefallen. Während Hartmann mit theatralischen Gesten durch den Saal schritt, stand Weidel fest an ihrem Pult. Ihre Stimme war klar, ihre Argumentation methodisch. Sie sprach nicht von Emotionen, sondern von Fakten. “Dieser Fall geht nicht um mich”, begann sie. “Es geht um die 27% der deutschen Wähler, die für die AfD gestimmt haben.” Sie hielt Stapel von Dokumenten hoch: die Wählerstimmen, die Verfassungsschutzberichte und schließlich den dicksten Stapel: “die fehlenden Beweise für diese schwerwiegenden Anschuldigungen.”

Die Verhandlungstage entwickelten sich zu einem zermürbenden Duell. Weidel rief Zeugen auf, ehemalige Mitarbeiter des Verfassungsschutzes wie Dr. Klaus Weber und Dr. Petra Schneider. Methodisch legte sie dar, wie interne Beschwerden ignoriert und legitime politische Positionen als “extremistisch” gebrandmarkt wurden, nur weil sie “nicht mit der herrschenden Politik vereinbar” waren.

Hartmanns Strategie wurde im Gegenzug immer aggressiver und persönlicher. Er versuchte, den Zeugen Dr. Weber als rachsüchtigen Ex-Mitarbeiter darzustellen, der sich einen “politischen Gefallen” erhoffe. Doch Weidel parierte jeden Angriff mit präzisen juristischen Einwänden.

Mehrmals musste Richterin Doris König, eine Frau von 68 Jahren mit dem Ruf, hart aber fair zu sein, eingreifen. Als Hartmann versuchte, Weidel mit einem falschen Datum auf einem Dokument der Lüge zu überführen, stoppte König ihn eisig: “Versuchen Sie absichtlich, dieses Gericht irre zu führen, Herr Dr. Hartmann?” Hartmann erblasste.

Später, als Hartmann versuchte, cruciale Zeugen Weidels wegen einer angeblichen Fristüberschreitung von 17 Minuten auszuschließen, wies König ihn erneut zurecht. Sie wies genüsslich darauf hin, dass Hartmanns eigene Kanzlei “bei nicht weniger als sieben Gelegenheiten” ähnliche geringfügige Verzögerungen hatte, die Weidel “großzügigerweise nicht angefochten” hatte.

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Die Stimmung im Saal kippte. Der arrogante Regierungsanwalt verlor sichtlich die Fassung. Sein Fall zerbrach, und seine Angriffe wurden immer verzweifelter. Er verlor die Beherrschung, warf der Richterin gar “Voreingenommenheit” vor, weil Weidel Mitglied des Bundestages sei – ein schwerwiegender Verstoß gegen die Etikette, der ihm eine scharfe Rüge und die Androhung von Konsequenzen einbrachte.

Dann, am späten Nachmittag des zweiten Tages, als Weidel ihren Fall methodisch geschlossen hatte, setzte Hartmann alles auf eine Karte. Er stand abrupt auf und beantragte die sofortige Abweisung Weidels als Anwältin wegen “beruflichen Fehlverhaltens”.

Ein Raunen ging durch den Saal. Dies war kein Manöver mehr, dies war ein direkter Angriff auf die Integrität. “Frau Richterin”, donnerte Hartmann, “Frau Dr. Weidel nutzt diesen Gerichtssaal als politische Bühne! Sie handelt nicht als Anwältin, sondern als Politikerin, die Schlagzeilen sucht. Ihre Doppelrolle schafft einen inherenten Interessenkonflikt. Ich beantrage, dass sie disqualifiziert wird!”

Alle Augen richteten sich auf Alice Weidel, die regungslos dastand. Dann blickten alle zur Richterin. Der Saal war totenstill.

Richterin Doris König nahm langsam ihre Brille ab. Sie rieb sich den Nasenrücken, ein Moment, der wie eine Ewigkeit dauerte. Sie sah Dr. Hartmann lange an. Dann sah sie zu Alice Weidel.

“Frau Dr. Weidel”, begann König, und ihre Stimme trug eine unerwartete Wärme. “Bitte erheben Sie sich.”

Weidel stand auf.

“Ich habe in den letzten zwei Tagen sehr genau zugehört”, fuhr die Richterin fort, ihre Stimme nun fest und im ganzen Saal zu hören. “Ich habe die persönlichen Angriffe gehört. Ich habe die Unterstellungen gehört. Und ich habe Ihre Arbeit gesehen.”

Sie machte eine Pause und blickte zurück zu Hartmann, dessen Gesicht zu einer Maske erstarrt war.

“Herr Dr. Hartmann, Ihr Antrag ist nicht nur unbegründet, er ist eine Beleidigung für dieses Gericht. Sie sprechen von Professionalität? Lassen Sie mich Ihnen sagen, was ich gesehen habe.”

Sie wandte sich wieder Weidel zu. “Frau Dr. Weidel, Ihre juristische Arbeit in diesem Fall war nicht nur kompetent. Sie war eine Meisterklasse. Sie war der Inbegriff von Professionalität. Ihre Beherrschung der Beweise, Ihre respektvolle Behandlung von Zeugen – selbst unter Provokation –, Ihr präzises Verständnis von Verfahren und Ihr unerschütterlicher Fokus auf die rechtlichen Fragen statt auf Persönlichkeiten oder Politik, sind genau das, was dieses Gericht von Anwälten erwartet.”

Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Hartmann saß wie versteinert.

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Richterin König war noch nicht fertig. “Die Andeutung, dass Sie irgendwie weniger qualifiziert oder weniger professionell sind, weil Sie auch im Bundestag dienen, ist nicht nur falsch. Sie ist beleidigend für den Anwaltsberuf. Sie haben Ihre Mandantin mit Auszeichnung vertreten, und dieses Gericht wird keine weiteren Angriffe auf Ihre berufliche Kapazität oder Integrität dulden!”

Sie drehte sich ein letztes Mal zu Hartmann um, ihr Blick war stählern. “Herr Dr. Hartmann, Sie täten gut daran, Frau Dr. Weidels Beispiel zu folgen. Konzentrieren Sie sich auf das Gesetz und die Beweise, nicht auf unbegründete persönliche Angriffe. Dieses Gericht erwartet Besseres.”

Ein Knall. Der Hammer der Richterin traf auf das Holz. “Antrag abgelehnt. Das Gericht wird vertagt.”

Was dann geschah, war beispiellos. Während die Richterin den Saal verließ, brach im Publikum verhaltener Applaus aus. Journalisten starrten ungläubig auf ihre Notizblöcke. Dr. Hartmann sank in sich zusammen, sein Gesicht eine Mischung aus Wut und tiefer Scham.

Alice Weidel stand noch einen Moment, sammelte ruhig ihre Papiere. Sie hatte keine triumphale Geste gemacht, nicht gelächelt. Sie nickte lediglich knapp in Richtung der Richterbank.

An diesem Tag hatte Richterin Doris König nicht nur einen Antrag abgeschmettert. Sie hatte eine öffentliche Zurechtweisung erteilt, die in die Justizgeschichte eingehen könnte. Sie hatte eine Anwältin, die von der Gegenseite als “Politikerin” und “Amateurin” verspottet wurde, vor versammeltem Publikum rehabilitiert und ihre Arbeit als vorbildlich gelobt. Es war ein seltener Moment, in dem die Masken fielen und die Justiz eine klare Sprache sprach – lauter als jedes politische Statement es je könnte.

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