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Kanye West verliert 20 Millionen Dollar nach Bianca Censoris Grammy-Stunt

Kanye West muss nach einem umstrittenen Auftritt mit seiner Frau Bianca Censori bei den Grammys 2025 mit erheblichen finanziellen Folgen rechnen.

Was als schlagzeilenträchtiger Stunt gedacht war, hat den Rapper Berichten zufolge einen unglaublichen 20-Millionen-Dollar-Deal für zwei Shows im Tokyo Dome im Mai dieses Jahres gekostet.

Kanye West ist kein Unbekannter, wenn es um große Auftritte geht, und die diesjährigen Grammys bildeten da keine Ausnahme. West und seine Frau Bianca Censori fuhren in zwei komplett verchromten Mercedes-Maybachs vor, die jeweils auf unglaubliche 450.000 Dollar geschätzt wurden.

Die futuristischen, spiegelglatten Autos glänzten unter den blinkenden Lichtern, doch es war Censoris mutige Modewahl, die wirklich im Rampenlicht stand.

Quellen der Daily Mail zufolge alarmierte Censoris gewagtes, durchsichtiges, hautfarbenes Outfit japanische Investoren und löste eine Welle der Ablehnung aus. Insider enthüllten, dass Wests Versuch, für Aufsehen zu sorgen, in Japan, wo sich die kulturellen Normen deutlich von denen in den USA unterscheiden, spektakulär nach hinten losging.

„Kanye vermasselt einfach jede Chance, die sich ihm bietet“, erklärte eine Quelle unverblümt. „Der Stunt war unglaublich gruselig und wurde in Japan mit Entsetzen aufgenommen. Er hat die Toleranz der Japaner völlig falsch eingeschätzt.“

Der Stunt, der Millionen kostete

Bei den Grammys erschien Censori in einem dramatischen schwarzen Pelzmantel über einem transparenten Netzensemble. West forderte sie angeblich kalkuliert auf, „eine Szene zu machen“, woraufhin Censori im Blitzlichtgewitter den Mantel fallen ließ und wenig der Fantasie überließ.

Im Gespräch mit der Daily Mail entschlüsselte die Lippenleseexpertin Nicola Hickling das „erschreckende“ und „gruselige“ Gespräch zwischen dem Paar auf dem roten Teppich, beginnend mit dem Moment, als Censori den Kameras den Rücken zuwandte.

Getty Images

Laut Hickling sagte der Yeezy-Gründer zu seiner Frau: „Du machst jetzt eine Szene.“ Dann ermutigte er Censori mit den Worten: „Mach eine Szene, ich sage, das ergibt so viel Sinn“, behauptet der Experte.

Das australische Model nickte und Hickling vermutet, dass Kanye dann sagte: „Lass es hinter dir fallen und dreh dich um, ich hab dich.“

„Okay, los geht‘s“, antwortete Censori laut Hickling.

Es schien ein Werbeschub zu sein

Die Aktion schien eine Werbekampagne für Wests Marke Yeezy zu sein, die darauf abzielte, die Schlagzeilen zu beherrschen und in den sozialen Medien Empörung hervorzurufen.

Der Schockfaktor hatte jedoch unerwartete Folgen.

Japanische Investoren, verunsichert durch das Spektakel, zogen umgehend ihre Unterstützung für Wests bevorstehende Konzerte im Tokyo Dome zurück. Der Vorfall wurde nicht nur als Provokation, sondern auch als öffentliche Respektlosigkeit gegenüber Censori empfunden. West, 47, hätte im Mai zwei Konzerte im Tokyo Dome geben sollen.

„Japan erlebt ein kulturelles Erwachen in Bezug auf Frauenrechte, und die MeToo-Bewegung ist hier sehr stark“, erklärte ein Insider. „Was er getan hat, wird als Akt der Zwangskontrolle angesehen, was völlig inakzeptabel ist. Er hat Japan kulturell völlig falsch eingeschätzt.“

Globale Gegenreaktion

Die Gegenreaktion beschränkte sich nicht nur auf Japan. Auch Wests amerikanische Kollegen kritisierten den Stunt, insbesondere weil er vor dem Hintergrund von Werbetafeln stattfand, die zu Spenden für die Opfer der Waldbrände in Los Angeles aufriefen.

„So einen Stunt bei einer Spendenveranstaltung abzuziehen, besonders wenn Menschen leiden, ist unfassbar dumm und krass“, sagte ein anderer Insider. „Es ist ein riesiger Reinfall, aber Kanye interessiert sich im Moment nur für die Einführung seiner Kryptowährung, und alles andere scheint an ihm vorbeizugehen.“

Als Reaktion auf Hicklings Interpretation des Red-Carpet-Chats äußerten auch Online-Nutzer ihre tiefe Besorgnis über die Dynamik des Paares.

Arnold Jerocki/Getty Images

„Er hat sie nur dazu gezwungen, ihre Jacke auszuziehen, um ‚eine Szene zu machen‘ … Es war so offensichtlich, dass sie sich unwohl fühlte, aber er hat sie trotzdem dazu gezwungen und das macht mich krank“, twittert ein Fan.

Ein zweiter Internetnutzer meint: „Sehen Sie sich Bianca Censoris erschrockenes Gesicht und ihre unsichere Körpersprache an. Kanye West dirigiert sie. Sehen Sie, wie sie sich bewegt – es ist so, wie er es ihr sagt.“

Und ein anderer schreibt: „Bianca, Mädchen, was hast du dir dabei gedacht? Du hast in den Spiegel geschaut, dich selbst in nichts als Kanyes Wahnvorstellungen gehüllt gesehen und gedacht: ‚Ja, das ist der richtige Move‘???“

Was wie ein mutiger PR-Schachzug aussah, entpuppte sich als kostspielige Fehlkalkulation, die West nicht nur 20 Millionen Dollar kostete, sondern ihm auch zunehmende Kritik von beiden Seiten des Pazifiks einbrachte.

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