Wenn sie mir jetzt sagen, Herr Bossbach, wäre nett, wenn Sie sich zurückhalten würden, dann stehe ich auf und geh. Sie haben mich missverstanden. Ich habe nur versuchtin, ich hab gut verstanden. Es ist unerträglich mit Ihnen Runde zu sitzen. Einfach gesatt, was sie hier machen. Einfach dummes gesatt. Sie müssen Sie müssen das geht doch nicht gesagt, was ich mitmache und was ich nicht.

Sie sind ja gerade gar nicht, sie sind ja gerade gar nicht. Frau Herr, bleiben Sie, bleiben Sie, bleiben Sie bei mir, weil das macht keinen Sinn, wenn ich Ihnen vor 10 Minuten 15 Minuten gesagt, was ich mitmache und was nicht. Fraufucht ist persönlich vom Verhalten und von ihrer in Anführungszeichen Argumentation unerträglich.

Mus ichin bleiben Sie bei mir. Skandal bei Meischberger live. Bosbach wird andauernd von der grünen Ditfurt unterbrochen und Maisberger lässt ihn ebenfalls nie ausreden. Was dann passiert ist unfassbar. Herr Bosbach, sie waren nicht in Hamburg. Sie haben die Bilder, wie wahrscheinlich ganz viele am Fern sehen, verfolgt.

Was ist ihnen durch den Kopf gegangen, als sie die Plünderung gesehen haben, Straßenschlachten und all das? Der erste Gedanke war natürlich, damit musste man rechnen. Der zweite Gedanke, ich hatte die Hoffnung, dass ich Unrecht behalte, denn das haben wir schon viel zu oft gesehen. Wir kennen das von heiligen Damm.

Damals war die Randale in Rostock. Wir kennen das rund um die Europäische Zentralbank in Frankfurt. Es ist nicht das erste Mal, es ist das xte Mal. Und der zweite Gedanke ist, gehen wir wieder in den nächsten Tagen zur Tagesordnung über, weil uns irgendwas anderes beschäftigt oder ziehen wir diesmal wirklich Konsequenzen? Mhm. Ich bin auch Soziologein.

Ich beobachte sehr gerne Menschen. Überleg mir, warum tun sie das gerade was sie tun? Und ich habe mir das bei ich habe mir das über Stunden angesehen in beiden Nächten und ich will es die erste Nacht nehmen. Das war einerseits ein Ausdruck kommen wir später noch auf die wirklich spannende und hochinteressante Diskussion Welcome to Hell.

Da kann man beschreiben, was da passiert ist. Ein Teil der Wut über die Ereignisse des Tages und der Tage davor haben sich politisch ausgedrückt in der gewissen Spannung. Es ist doch nicht nur ein Stein geflogen, ist doch nicht Sachbeschädigung. Das sind doch versuchte Tötungsdelen Tage sie sagen immer nur Wochenende wissen gar nicht erstmal sind gar nicht dran ist einer solchen Filterblase sind beide nicht auf einer Demonstration sondern in einer Talkshow.

Ich würde gerne versuchen, die Argumente irgendwie gesittet auszutauschen. Ich finde ja wirklich interessant, den Unterschied möglicherweise zu verstehen zwischen denen, die kommen, zu demonstrieren und solchen, die kommen, ja, um eben Randale zu machen. Vielleicht können Herr Lenders uns einen Sachstand der Aus beberger ein könen.

Ja, es geht nicht, dass Frau Dittur so lange und sagen kann, was sie will und ich schon bei der ersten Unterbrechung abgebogen werde, da geht’s mit Herrn Lenders weiter. Ich habe nichts dagegen. Manche können kurz, wenn sie mir jetzt ja vert nicht, wenn sie mir jetzt sagen, Herr Bossbach, wäre nett, wenn Sie sich zurückhalten würden, ich hab Sie haben mich missverstanden.

Ich habe nur versucht Nein, ich habe nur versucht herauszufinden. Ich habe sie ja auch gefragt, macht es ein also gibt es einen Unterschied zwischen denen, die eben Steine werten oder nicht? Ich finde, sie haben die Frage sehr gut beantwortet, indem sie gesagt haben, das ist wie bei den Holligans, das sind Leute, die ein Anlass nehmen.

Sie müssen mir doch nicht erklären, was ich gesagt habe. Es geht im Kern darum, dass immer bei den gleichen Veranstaltungen immer derselbe Phänotyp auftaucht, dass diejenigen, die heimlich oder offen Verständnis äußern anschließend Pontius Pilat Pontius Pilatus machen. Also, damit habe ich natürlich überhaupt nichts zu tun.

Okay, selbstverständlich dulden wir in Deutschland seit vielen, vielen Jahren rechtsfreie Räume. Selbstverständlich gehen wir schon viel zu oft zur Tagesordnung über, wenn etwas passiert ist und deswegen fürchte ich, dass auch jetzt nicht die notwendigen Konsequenzen gezogen werden. Eine wichtige Maßnahme wäre, dass es den flächendeckenden, parteiübergreifenden gesellschaftlichen und politischen Konsens, den wir gegen jede Form von rechter Gewalt haben, auch haben gegen jede Form von linker Gewalt.

Genau da liegt das Problem. Viele Politiker sagen, sie seien gegen jede Form von Gewalt. Doch sobald es um linke Gruppen geht, wird plötzlich relativiert, erklärt, entschuldigt. Wenn Steine fliegen, heißt es dann Protest, der aus dem Ruder lief. Wenn Autos brennen, ist es Frust über soziale Ungleichheit.

Genau diese Doppelmoral bringt Leute wie Bosbach so auf die Palme. Bossbach hat gerade ein Zettel aus der Tasche gezogen. Ich habe einige Berichte bekommen von Polizisten, die im Einsatz waren. Ich darf nur einen einzigen Satz vorlesen eines Zugführers, also kein Eisenbahnführer, sondern ein den Einsatzzug geführt hat.

Ich weiß um den Umstand, dass Stunden nach solchen Ereignissen jeder eine Bewertung und Meinung dazu hat und die Suche nach den Schuldigen beginnt. Doch mich hat angeseht der Energie die postmortale der Ereignisse, die postmortale Klugscheißerei der vielen selbsternannten Polizeiexperten enttäuscht und wütend gemacht.

Wir sind seit Tagen von Sofaexperten umgeben, die ganz genau wissen, was man hätte machen müssen, die selber nie einen Polizeieinsatz geleitet haben. Und jetzt versuche ich das mal die ganze Debatte wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Der interessanteste Satz von Ihnen war bisher und da haben Sie übrigens in der Sache recht, Vermungsverbot, darauf steht nicht die Todesstrafe.

Haben Sie recht, ich übersetze das jetzt mal. Es ist eine Straftat. So. Wenn Jut Ditft sagt, macht es, dann machen sie es. St macht sie überhaupt keinen Sinn. Anders macht der Satz überhaupt Nein, ich höre zu, was sie sagen. Ansonsten ist der Satz ohne jeden Sinn. Sie bagatelisieren das Vermummungsverbot. Es ist eine Straftat.

Ich weiß nicht, ob Sie das wissen. Das Mitführen von Gegenständen, die der Vermummung dienen, ist eine Ordnungswidrigkeit. Und dieses Vermummungsverbot dient dem Schutz der friedlichen Demonstranten, dem Schutz der Bevölkerung, die sonst angegriffen wird und der Schutz dem einsatzbefindlichen Beamten. Und genau da merkt man, wie absurd die Diskussion geworden ist.

Während Bosbach nur vom Schutz der Polizisten spricht, verdrehen andere das sofort zu einem Angriff auf Demonstranten. Es geht nicht um Meinung, es geht um Sicherheit. Aber in dem linken Lager wird selbst der Schutz von Einsatzkräften mittlerweile als Provokation gesehen. Kein Wunder, dass Bosbach irgendwann einfach platzt.

Der Unterschied dieser Runde besteht ja darin tatsächlich Herr Bosbach, dass hier nicht, dass hier nicht Sofaexperten sind, sondern Menschen, die dabei waren. Das hilft vielleicht nicht immer der Klarheit, wenn sie auf unterschiedlichen Seiten stehen. Diejenigen, die als Polizeibeamte Vorort Verantwortung haben übrigens auch die zu schützen, die in ihrem Einsatz.

Polizeiwagen haben Leute überfahren. Eine Frau wurde überfahren. Die Kolonne, der Polizeiwagen rollte weiter. Dann stieg einer aus diese Polizen dieser überfahren sie darf ich bitte Herrn von alles geleug Herr von Aken bisschen sind so viele Verl 500 verletzte Polizei. Meine Damen und Herren, Herr von Ihnen völlig egal sind. Ich trenne Sie beiden jetzt nur um Herrn von Arken zu fragen, der ja auch dabei war.

Vielleicht in der Lage ist ein bisschen sachlicher den Vorf, den sie ja gerade formuliert haben, noch mal zu sagen. Sie haben es vor der Matz getan. Sie haben gesagt, was haben Sie jetzt gerade gesagt? Nein, ich hab zu eben gesagt, er soll am Stammtisch weiter nicht dauernd hier ins Ohr rein. Also, wir können uns jetzt wir können uns jetzt voneinander trennen.

Es ist es ist ich nehme Sie ausdrücklich aus Herr, es ist unerträglich mit Ihnen Runde zu sitzen, wenn sie als Oberzensor als Oberintellektuelle hier verstehen und dann noch einen Polizeibeamten in dieser Form zu beleidigen, das hat mit Diskussion überhaupt nichts zu tun. und daran möchte ich mich nicht mehr beteiligen.

Herr Bossbach, ich darf Sie bitten um Geduld. Wir versuchen uns zu zivilisieren. Darf ich Sie bitten, das zu tun, Frau Dit? Und einfach unterschiedliche Vorstellung ist es ist eine Kapitulation, wenn man miteinander nicht mehr reden kann und ich bitte Sie sehr herzlich jetzt auch ein bisschen Ruhe ein alles bieten lassen.

Ich bin ich bin der Meinung, sie haben sich noch nicht also es tut mir sehr leid, wenn sie sich angegriffen fühlen. Ich würde trotzdem gerne, ich habe Herr Lenders in Schutz genommen. Darf ich trotzdem die Diskussion weiterführen? Ich finde das sehr wichtig, dass wir ein paar Sachen klären.

Die politische Verantwortung z.B. Warum Herr Lenders in diese Situation kam, würde ich gerne mit Ihnen besprechen, wenn Sie die Geduld haben hier zu bleiben und das jetzt zu besprechen meine fehlende Geduld, sondern um die Einhaltung mitteleuropäischer Umgangsform und Höflichkeiten. Ich bin völlig bei Ihnen und wir versuchen es trotzdem weiter, weil Kapitulation wäre sehr schade.

Bosbach bringt es hier auf den Punkt, wenn Ditfurt sich nicht mal ansatzweise an eine Diskussionskultur halten kann, ist es sinnlos, die Diskussion überhaupt noch weiterzuführen. Was als nächstes geschieht, ist noch unfassbarer. Es ist ein totales Versagen des Senats, derart die demokratischen Grundrechte aus der Kraft zu setzen.

Selbst nachdem ein Gericht entschieden hat, ein Camp darf stattfinden, hat die Polizei sich hingestellt. Eine Polizeieinsatzführer hat gesagt, es ist mir vollkommen egal, was die Gerichte sagen. In einem Rechtsstaat entscheiden Gerichte und nicht die Polizei. Das heißt, auf in jeder Hinsicht die Sicherung der Anwohner äh überhaupt den Verkehr in den Griff zu kriegen, denn aber auch die Grundrechte zu sichern.

An all diesen Punkten hat der Senat und die Polizeiführung komplett versagt. Ich finde diese Äußerungen von Ihnen, von Herr Herr von Aken, bezüglich der Polizeiführung, des Polizeiführers und des Polizeipräsidenten, die für diesen Einsatz die Verantwortung gehabt haben, unerträglich. Genau diese Leute haben dafür gesorgt, dass diese Stadt, dass dort nicht noch mehr passiert ist, als jetzt schon passiert ist.

Wir haben wir haben Sie sind doch gar nicht jetzt dran, Frau Dridwurt. Bewegen sich mal mit ihrem Fächer und lassen mich mal hier zu Ende reden. Das ist genau der Punkt, Herr von nämlich Leute wie Sie zugegebenermaßen an diesem Sonnamt eine relativ friedvolle Demonstration hinbekommen haben, sie sich aber überhaupt nicht auch von bei Ihrer Demonstration von diesem schwarzen Block distanzieren.

Sie ihn noch willkommen heißen in ihrer Demonstration. Was ist das für ein Bild für die Bevölkerung, für die Menschen, die einfach schlicht und ergreifend zwei Tage lang ertragen mussten, wie dieser schwarze Block diese Stadt auseinandergenommen hat sich unterirdisch. Ich distanziere mich überhaupt nicht von der Polizeiführung, weil diese Polizeiführung tollen Job gemacht hat.

Dazu gehört Herr D und dazu gehört Herr Meer und das muss ich mir von Ihnen nicht sagen lassen. Sie haben sowieso so viele Dutzende von Journalisten hat berichtet Mcberichtet NDR hat berichtet Deutschlandsburg hat berichtet ganz viele Bilder und ganz viele Filmausschnitte merke ausgewiesene Presseute einfach gesammelt was sie machen einfach dummes gesattend Herr Lenders und ich darf sie jetzt mal auseinander dividieren.

Es gab Herr Lenders beides, es gab journalistischen Bürgerkrieg hier nicht fort. Nein, aber die Frage ist doch was von dem was er sagt oder Herr Bosbach sagt was davon rechtfertigt, dass Grundrechte weggenommen werden, weil Leute schwarz gekleidet sind, darf man deswegen woanders nicht verbunden. Journalisten sie müssen sie müssen das geht doch nicht gesagt, was ich mitmache und was ich nicht.

Sie sind ja gerade gar nicht sind gerade gar nicht bleiben sind einfachidigend aber wie kann erwachsener meine lieben sie alle eingel gerade zu unverschämter weer er kann sich selbst verteidigen. Herr Bosbach, darf ich Sie bitten, bleiben Sie, bleiben Sie bei mir, weil das macht keinen Sinn, wenn wir nicht mehr reden könen.

Vor 10 Minuten, 15 Minuten gesagt, was ich mitmache und was nicht. Fr. Frucht ist persönlich vom Verhalten und von ihrer in Anführungszeichen Argumentation unerträglich. Das muss ichin her, bleiben Sie bei mir. Will erst von Anfang an schon Frauft, jetzt muss ich mal eines tun. Jetzt darf ich Sie nee, gar nicht. Jetzt muss ich Sie tatsächlich auch bitten, die Sendung zu verlassen, dann haben wir wieder eine Parität hier.

Warum soll ich gehen? Weil ich glaube, dass wir dann tatsächlich weiter in Ruhe diskutieren können und ich würde gerne die Diskussion in Ruhe. W sie drauf achten, dass er mir nicht dauerpelt. Nein, ich würde gerne die Diskussion fortführen. Ich glaube, die Parität ist dann wieder gegeben, wenn wir mit Herrn von Aken, Herr Lenders und Frau Bali und Herrn Jürges diskutieren.

Das ist wirklich an dieser Stelle der Sendung so aus dem Ruder gelaufen, wie diese Demonstration und dieser ganze Hamburger Fall. Während Bosbach aufsteht und das Studio verlässt, weil Ditfurz unerträglich ist, bleibt die ehemalige Grüne einfach so sitzen, obwohl sie von Maisberger mehrmals aufgefordert wurde, die Runde ebenso zu verlassen.

Das zeigt, wie unverschämt Juta Ditfurt ist. Im Nachhinein hat sich Maisberger öffentlich entschuldigt, dass sie Ditfurt aufgefordert hat, die Runde zu verlassen. Wie seht ihr das? Ich finde, das war vollkommen richtig von ihr. Wer sich an keine Gesprächskultur halten kann, hat es auch nicht verdient, Teil einer Talkshow zu sein.

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