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Nächtliche Anzeichen von Krebs frühzeitig erkennen

Krebs ist eine verheerende Krankheit, und im Jahr 2025 werden in Deutschland schätzungsweise etwa 240.000 Menschen daran sterben.

Wir alle kennen jemanden, der betroffen ist – und deshalb sind Aufklärung und Früherkennung so entscheidend.

Erschreckenderweise überleben nur etwa die Hälfte der Krebspatienten in Deutschland 10 Jahre oder länger nach der Diagnose. Der Schlüssel zur Rettung von Leben? Es früh zu erkennen.

Krebs Anzeichen erkennen

Jeden einzelnen Tag fordert Krebs in Deutschland über 650 Leben. Das ist mehr als ein verlorenes Leben pro Minute.

Im Jahr 2025 werden voraussichtlich über 510.000 neue Fälle diagnostiziert – Leben, die in einem Augenblick für immer verändert werden. Familien zerbrechen. Träume werden auf Eis gelegt.

Die Zahlen sind erschütternd, aber sie sind mehr als nur Statistiken. Es sind echte Menschen. Deshalb waren Aufklärung, Früherkennung und Forschung noch nie so wichtig.

Einige Krebsarten können verhindert werden – wie jene, die durch Rauchen, Übergewicht und Alkoholkonsum verursacht werden. Doch hier ist die harte Wahrheit: Krebs kennt keine Unterschiede.

Nicht nur Raucher oder Liebhaber von rotem Fleisch sind gefährdet. Selbst die gesündesten und aktivsten Menschen können von einer Diagnose völlig überrascht werden. Krebs kann sich lautlos, unerwartet und auf Arten einschleichen, die wir nie kommen sehen.

Artikel wird nach Foto fortgesetzt.

Foto: Shutterstock

Viele Menschen mit Krebs erleben Hitzewallungen oder Schwitzen, einschließlich Nachtschweiß, und das kann Personen jedes Geschlechts betreffen.

Nachtschweiß wird oft übersehen, aber er kann ein stilles Warnsignal für Krebs sein, berichtet The Express. Experten sind sich nicht ganz sicher, warum einige Krebsarten übermäßiges Schwitzen auslösen, aber es könnte der verzweifelte Versuch des Körpers sein, die Krankheit zu bekämpfen, oder eine Reaktion auf schwankende Hormonspiegel. In manchen Fällen können auch durch Krebs verursachte Fieber starkes Schwitzen hervorrufen, während der Körper versucht, sich abzukühlen.

Hitzewallungen und Nachtschweiß werden manchmal als vasomotorische Symptome bezeichnet.

Laut Healthline sind bestimmte Krebsarten, einschließlich Karzinoidtumoren, Leukämie und Lymphome, dafür bekannt, intensive Nachtschweißattacken auszulösen. Der Körper könnte auf die Krankheit, hormonelle Veränderungen oder ein unentdecktes Fieber reagieren.

Hitzewallungen

Laut einer Studie aus dem Jahr 2003 ist „die wahre Häufigkeit von Hitzewallungen und Schwitzen bei fortgeschrittenem Krebs unbekannt, aber in den Fällen, in denen es auftritt, ist dieses Symptom für den unheilbar kranken Patienten am belastendsten und erschöpfendsten.“

Hitzewallungen und Schwitzen zählen auch zu den häufigsten Nebenwirkungen der Hormontherapie, insbesondere bei Patienten, die wegen Brust-, Prostata- oder Gebärmutterkrebs behandelt werden.

Bei Brustkrebspatientinnen können Hitzewallungen durch einen Östrogenmangel verursacht werden, während sie bei Prostatakrebs durch eine Androgenentzugstherapie ausgelöst werden können. Hitzewallungen und Schwitzen betreffen wahrscheinlich etwa 75 % der männlichen Patienten mit Prostatakrebs.

Studien zeigen beispielsweise, dass Hitzewallungen, auch als Hitzeschübe bezeichnet, bei etwa zwei Dritteln der postmenopausalen Frauen mit einer Brustkrebsvorgeschichte auftreten und bei 44 % dieser Frauen mit Nachtschweiß einhergehen.

Ein gelegentlicher Nachtschweiß? Wahrscheinlich kein Grund zur Sorge.

Aber wenn du Nacht für Nacht schweißgebadet aufwachst, könnte es ein Hinweis auf etwas Ernsteres sein. Während Umwelt- oder Lebensstilfaktoren oft die Ursache sind, sollten anhaltende Nachtschweißattacken – insbesondere in Kombination mit Fieber, unerklärlichem Gewichtsverlust oder anderen Symptomen – nicht ignoriert werden.

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Gefangen an der Küste – Soldaten der 716. Infanterie-Division in alliierter HandIm Juni 1944, während der alliierten Invasion in der Normandie, gerieten zahlreiche deutsche Soldaten in Gefangenschaft – unter ihnen auch viele Angehörige der 716. Infanterie-Division der Wehrmacht. Diese Division war direkt an der französischen Küste stationiert, mit der Aufgabe, den sogenannten Atlantikwall zu verteidigen – ein gigantisches System aus Bunkern, Panzersperren und Geschützstellungen, das einen alliierten Angriff abwehren sollte. Doch der D-Day am 6. Juni 1944 – Codename Operation Overlord – brachte diese Verteidigungslinie zum Einsturz. Die alliierten Streitkräfte, bestehend aus amerikanischen, britischen, kanadischen und anderen Truppen, landeten an mehreren Abschnitten der normannischen Küste. Die 716. Division, bestehend aus unerfahrenen, oft schlecht ausgerüsteten Soldaten, wurde förmlich überrollt. Ihre Einheiten waren verstreut, unterbesetzt und meist nicht für einen groß angelegten Landungsangriff vorbereitet. Die meisten dieser Soldaten hatten nur begrenzte Kampferfahrung. Viele stammten aus Reserveeinheiten, einige waren ältere Jahrgänge oder Rekruten aus besetzten Gebieten. Der Widerstand war zwar vereinzelt hartnäckig, doch gegenüber der überlegenen Feuerkraft und Luftunterstützung der Alliierten blieb der Erfolg begrenzt. Schon in den ersten Stunden nach der Landung wurden ganze Gruppen von deutschen Soldaten eingekesselt und zur Aufgabe gezwungen. Fotos aus dieser Zeit zeigen erschöpfte, resignierte deutsche Soldaten, oft mit erhobenen Händen oder von alliierten Soldaten bewacht – ein stilles Bild der Niederlage. Für viele von ihnen begann nun ein ungewisses Schicksal in Kriegsgefangenschaft. Die Alliierten behandelten ihre Gefangenen zumeist gemäß der Genfer Konvention, doch die Bedingungen in den Lagern variierten, abhängig vom Ort, der Kapazität und dem Zeitpunkt der Gefangennahme. Die Gefangennahme der 716. Division war nicht nur ein taktischer Rückschlag für die Wehrmacht, sondern auch ein Symbol für die beginnende Wende im Krieg. Der Mythos der Unbesiegbarkeit deutscher Verteidigungslinien war gebrochen, und mit jeder weiteren Stunde rückten die Alliierten tiefer nach Frankreich vor. Die Soldaten der 716. Division, gefangen genommen an jenem Schicksalstag im Juni, standen stellvertretend für viele junge Männer, die in einem Krieg kämpften, dessen Ziele und Grausamkeit ihnen oft fernlagen. Ihr Weg endete nicht selten in Gefangenschaft – und für manche bedeutete er den Anfang eines langen inneren Prozesses der Konfrontation mit der eigenen Rolle in einem untergehenden Regime. Hỏi ChatGPT