Nichts ahnend sagte ich meinem Mann kein Wort und fuhr zum Grab seiner ersten Frau, um sie um Verzeihung zu bitten: Doch als ich zum Grabstein trat und ihr Foto auf dem Denkmal sah, war ich entsetzt
Nichts ahnend sagte ich meinem Mann kein Wort und fuhr zum Grab seiner ersten Frau, um sie um Verzeihung zu bitten: Doch als ich zum Grabstein trat und ihr Foto auf dem Denkmal sah, war ich entsetzt 😲😱
Als wir uns kennenlernten, erzählte mir mein Mann ehrlich, dass er früher verheiratet gewesen war, doch seine Frau bei einem Unfall ums Leben gekommen sei. Er sagte, dass ihr Tod für ihn immer noch schwer sei, eine Wunde, die nicht heilt.
Ich hatte Mitgefühl, verstand seinen Schmerz und wollte nicht in der Vergangenheit wühlen. Für mich zählte, was zwischen uns geschah. Wir waren verliebt, glücklich und bereiteten unsere Hochzeit vor.
Doch all die Zeit ließ mich ein Gedanke nicht los: Bevor ich seine Frau werde, muss ich zum Grab seiner ersten Ehefrau fahren, Blumen niederlegen und sie um Verzeihung bitten — dafür, dass ich ihren Platz einnehme.
Ich wollte diesen Schritt ehrlich und menschlich tun, damit mein Gewissen rein wäre. Doch mein Mann sagte jedes Mal, dass das nicht nötig sei, dass sie selbst nicht gewollt hätte, dass jemand ihn an die Vergangenheit erinnert. Er versuchte ruhig zu klingen, aber ich spürte eine seltsame Anspannung in seiner Stimme, als ob er nicht einfach dagegen war — sondern Angst vor diesem Besuch hatte.
Ich schob es auf schmerzhafte Erinnerungen, doch der Wunsch wurde nur stärker. Und eines Tages nahm ich einfach Blumen und fuhr los. Ohne sein Wissen.
Ich trat an das Grab, wollte gerade die Blumen niederlegen — und in diesem Moment sah ich das Foto auf dem Stein. Meine Hände wurden taub, die Blumen fielen zu Boden, und mein Herz schlug, als wolle es ausbrechen. Auf dem Grabstein war… 😲😱 Fortsetzung im ersten Kommentar 👇👇
Auf dem Foto war ein Mädchen… das genauso aussah wie ich. Genau dieselben Augen, dieselben Gesichtszüge, sogar die Haare und das Lächeln — alles wirkte, als wäre es mein eigenes Foto, nur ein paar Jahre früher aufgenommen.
Eine kalte Welle durchfuhr mich. Ich starrte lange auf das Bild und suchte verzweifelt nach irgendeinem Unterschied, um mich zu beruhigen. Doch je länger ich hinsah, desto klarer wurde mir: Wir sahen uns viel zu ähnlich, fast wie Zwillinge.
Von diesem Moment an konnte ich an nichts anderes mehr denken. Ich begann, Informationen über ihren Tod zu suchen, sprach mit ihrer entfernten Verwandtschaft, fand alte Unterlagen, redete mit Nachbarn.
Und je tiefer ich grub, desto beunruhigendere Details kamen ans Licht. Ihr Tod war nicht so eindeutig. Der „Unfall“… war zu merkwürdig.
Es gab viele offene Fragen, niemand konnte Antworten geben, und Schuldige fand man nie. Der Fall wurde viel zu schnell geschlossen, als hätte jemand ein Interesse daran gehabt, dass niemand weiter nachforscht.
Und das Schlimmste: Je mehr ich herausfand, desto deutlicher wurde es — mein Mann hatte nicht zufällig eine Frau geheiratet, die mir ähnlich sah.
Er hatte genau so eine gesucht. Bewusst. Zielgerichtet. Und noch schlimmer war, dass Menschen, die seine erste Frau kannten, leise, fast flüsternd erwähnten, dass sie sich vor ihrem Tod sehr vor ihrem Mann gefürchtet hatte.
Man sagte, er sei merkwürdig geworden, besitzergreifend, kontrollierend. Doch niemand konnte ihr rechtzeitig helfen.
Langsam ergab alles ein Bild, bei dem mir die Hände zitterten. Er hatte seine Frau nicht durch einen Unfall verloren. Er hatte sie beseitigt. Und all die Zeit war er auf der Suche nach einer Frau, die genauso aussehen würde.
Nach mir.







