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Orbáns Moskauer Gambit: Der offene Krieg mit Brüssel und die Entmachtung von der Leyens

Ein politisches Beben von nie dagewesener Wucht erschüttert die Grundfesten Brüssels. Im Zentrum dieses Sturms steht ein Mann, der die Kunst der kalkulierten Provokation meisterhaft beherrscht: Viktor Orbán. Der ungarische Premierminister hat nicht durch Wahlen oder Gerichtsurteile, sondern durch eine einzige, präzise formulierte Erklärung das gesamte Machtgefüge von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ins Wanken gebracht. Die Autorität der Europäischen Kommission, ohnehin schon bröckelnd, wird nun offen bloßgelegt.

Die Reaktion aus Brüssel ist von einer Panik geprägt, die tief blicken lässt. Von der Leyen, so heißt es, droht inzwischen offen damit, Ungarn zu bestrafen. Es fallen Worte, die man in der Geschichte der EU so noch nie gehört hat: Man spricht davon, Orbán “aus Europa zu verbannen”. Es ist ein verbales Säbelrasseln, das vor allem eines zeigt: wie weit die Kommissionspräsidentin zu gehen bereit ist, um ihre dramatisch schwindende Kontrolle zu retten.

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Während in den Gängen der Brüsseler Institutionen die Alarmglocken schrillen, zündet Orbán seine politische Bombe. In einer unmissverständlichen Ansage erklärt er, dass Ungarn dem von der EU vorgegebenen Kurs nicht länger folgen wird. Sein Weg, so die schockierende Botschaft, führe direkt nach Moskau. “Ich werde russischen Boden betreten, wenn es sein muss”, erklärt er mit kühler Entschlossenheit.

Dies ist keine spontane Laune. Es ist eine kalkulierte Provokation, die direkt gegen die Machtzentren Europas gerichtet ist. Orbán weiß, dass hinter den Kulissen längst Friedensgespräche bevorstehen. Und genau das ist es, was Brüssel am meisten fürchtet: ein Friedensprozess, den es nicht steuern, nicht kontrollieren und nicht dominieren kann. Ein Prozess, bei dem die EU nicht am Tisch sitzt.

Die Panik von Ursula von der Leyen, so wird berichtet, verwandelt sich postwendend in blanke Wut. Sie greift sofort zum Telefon und ruft den deutschen CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz an. Ihre Forderung ist unmissverständlich: “Bestrafe ihn! Streich ihm die Gelder! Isoliere Ungarn.” Die Ironie dieser Situation ist kaum zu überbieten. Dieselbe Frau, die in Handelsstreitigkeiten mit den USA unter Donald Trump als Verliererin vom Platz ging, bittet nun Berlin, ihre “Drecksarbeit” zu übernehmen und ein souveränes Mitgliedsland abzustrafen.

Sollte Merz gehorchen, wird er zum bloßen Werkzeug und Vollstrecker einer Kommissionspräsidentin, die ihre politischen Misserfolge und ihre schwindende Legitimation längst nicht mehr verbergen kann. Er steckt in einer Falle: Stellt er sich offen gegen Ungarn, ist er der Laufbursche Brüssels. Distanziert er sich, verliert er das Vertrauen als verlässlicher EU-Partner. Orbán agiert mit chirurgischer Präzision; Merz ist in diesem Spiel nicht der Spieler, er ist der Ball.

Während Brüssel an neuen Sanktionspaketen arbeitet und Rüstungsprogramme aufbläht, tritt Orbán vor die Fernsehkameras und sendet eine Botschaft, die Europas Nerv trifft. Seine Worte sind einfach, direkt und für Millionen von Europäern verständlich: “Beendet den Krieg! Holt euch eure Souveränität zurück! Holt euch Europa zurück!”

Mit dieser Rede entlarvt er Brüssel als das, was es in den Augen vieler Kritiker geworden ist: “kindisch, kraftlos, selbstisoliert”. Orbáns Botschaft ist ein Ultimatum: Entweder Europa lernt, als eigenständiger Akteur auf Augenhöhe zu verhandeln, oder es wird schlicht umgangen. Die Horrorvorstellung für die EU-Eliten: Ein wiedergewählter Donald Trump verhandelt direkt mit Wladimir Putin über den Kopf Europas hinweg.

Orbán genießt es sichtlich, von der Leyens Niederlagen öffentlich aufzuzählen. Ihr ständiges Blockieren von Friedensinitiativen. Das unaufhaltsame Abrutschen Europas in die globale Bedeutungslosigkeit. Spöttisch schlägt er vor, vielleicht sollten Merz und der französische Präsident Macron bei den “echten Verhandlungen” am Tisch sitzen – anstelle von Ursula von der Leyen, die, wie er betont, “weder wiedergewählt noch legitimiert” sei.

Der ungarische Regierungschef geht sogar noch einen Schritt weiter und formuliert eine brutale Wahrheit: “Man kann keinen europäischen Krieg beenden, ohne Europa einzubeziehen. Es sei denn, Europa beschließt, sich selbst auszuschließen.” Mit diesen Worten sendet er ein Signal weit über Ungarns Grenzen hinaus. Er signalisiert: Ich nehme keine Befehle mehr aus Brüssel entgegen. Ich handle als souveräner Staatschef auf einer neuen, multipolaren Weltbühne.

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Was die Brüsseler Bürokratie noch verdrängt, hat Orbán längst verstanden: Die alte Weltordnung existiert nicht mehr. Während von der Leyen auf Konfrontation, Sanktionen und eine Politik der “Mauern” setzt, baut Orbán “Brücken”. Er spricht mit Putin. Nicht aus Naivität, wie ihm unterstellt wird, sondern aus strategischer Klarheit. Er vertritt den Standpunkt, dass es keinen stabilen und dauerhaften Frieden in Europa geben wird, ohne Russland in irgendeiner Form einzubeziehen.

Gleichzeitig – und das unterscheidet ihn von vielen anderen – führt er ebenso Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Er weiß, dass ein Krieg dieser Größenordnung nicht durch totale Kapitulation einer Seite endet, sondern nur durch schmerzhafte Kompromisse von beiden.

Diese Haltung, dieser pragmatische Realismus, sprengt das von Brüssel mühsam gepflegte Narrativ der “felsenfesten, unerschütterlichen Einheit”. Orbán legt den Finger in die Wunde: Es geht in diesem Konflikt nicht mehr nur um das Schweigen der Waffen. Es geht darum, wer den Frieden schreibt. Wenn Europa nicht eigenständig handelt, werden die Bedingungen dieses Friedens anderswo formuliert – in Washington, in Moskau oder vielleicht sogar in Peking. Die EU wird dann zur bloßen Zuschauerin degradiert, die das Ergebnis abnicken darf.

Unterdessen wirken die EU-Institutionen wie gelähmt. Sie klammern sich verzweifelt an ein Steuer, während das Schiff längst in stürmische Gewässer geraten ist. Von der Leyen wird von vielen nicht mehr als starke Kapitänin wahrgenommen, sondern als Ballast. Verstrickt in Korruptionsvorwürfe, abgekoppelt von der Realität der Mitgliedstaaten und umgeben von einer Aura schwindender Glaubwürdigkeit, blutet Europa an seinen Rändern aus.

Ihre Autorität zerfällt. Allianzen bröckeln. Es ist nicht nur Orbán. Immer mehr Länder entfernen sich leise vom Brüsseler Kurs. Die Slowakei unter Fico, sogar Tendenzen in Italien – sie nehmen Abstand von der zentralistischen Vision. Es ist noch kein offener Aufstand, aber es ist eine “gezielt Trennung” von einer politischen Zweckgemeinschaft, die für viele ihren Sinn verloren hat.

Orbán kannte das Risiko, als er seinen Kurs Richtung Moskau verkündete. Doch er wusste ebenso, dass Millionen Menschen in ganz Europa seine Worte mit heimlicher Zustimmung hören. Er spricht offen aus, was viele Politiker und Bürger nur hinter verschlossenen Türen flüstern. Und er handelt, während alle anderen in einer Schockstarre verharren.

Die Kommissionspräsidentin steht am Abgrund. Sie weiß, dass ein einziger weiterer Fehltritt ihre Präsidentschaft zerbrechen lassen könnte. Der Traum eines geeinten Europas stirbt nicht mit einem lauten Knall. Er zerbricht leise, durch feine Risse in der Substanz, durch die Selbstüberschätzung einer Elite, die nicht bemerkt, dass ihr Fundament längst erodiert ist.

Orbán wirft Brüssel vor, genau jene Einheit zu zerstören, die es vorgibt zu verteidigen. Er klagt die EU an, die Souveränität ihrer Mitgliedstaaten systematisch zu untergraben. Er nennt die Kommission eine “zentralistische Oligarchie”, nicht gewählt von den Bürgern, sondern gelenkt von einem selbsternannten Zirkel. Eine Institution, die von Frieden spricht, während sie militärisch eskaliert.

Von der Leyens Antwort auf diese fundamentale Kritik? Drohungen und Strafen. Damit bestätigt sie, ohne es zu wollen, exakt die Kritik, die Orbán erhebt. Wenn die EU auf Widerspruch mit Repression reagiert, entlarvt sie sich selbst. Brüssel steckt in einem unlösbaren Dilemma: Ignoriert es Orbán, verliert es jede Autorität. Greift es ihn an, macht es ihn zum Märtyrer und zum Symbol des Widerstands für alle anderen Regierungen, die Brüssels Bevormundung überdrüssig sind.

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Der Höhepunkt dieses Dramas ist Orbáns tatsächliche Reise nach Moskau. Die Bilder dieses Abflugs gleichen einem Staatsbesuch. Als er landet, richten sich alle Kameras auf ihn. Der Händedruck mit Wladimir Putin: fest, gleichberechtigt. Die Botschaft ist unmissverständlich: Ungarn spricht hier als eigenständiger Akteur, nicht als Befehlsempfänger aus Brüssel.

Die Gespräche dauern länger als erwartet. Am Abend tritt Orbán in Moskau vor die Presse: “Wir haben darüber gesprochen, wie sich dieser Krieg beenden lässt. Ich werde diese Ideen nach Europa bringen. Wer Frieden will, muss reden.”

In diesem Moment blickt Brüssel fassungslos auf die Bildschirme. Einer der eigenen Regierungschefs tut exakt das, was die Kommission selbst monatelang verweigert hat. Fotografen fangen Ursula von der Leyen ein, wie sie ihr Büro verlässt – mit einem versteinerten Gesichtsausdruck. Sie ist zur Zuschauerin in einer Szene geworden, die sie nicht mehr kontrolliert.

Viktor Orbán hat de facto die europäische Außenpolitik gekapert. Er hat die Lähmung Brüssels entlarvt und sich selbst als pragmatischen Friedensstifter inszeniert, der mit allen Seiten spricht – mit Moskau und Kiew, mit Washington und Peking. Auf der Suche nach einer realistischen Lösung, die Stabilität über Ideologie stellt. Das Spiel hat sich verändert.

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