Uncategorized

Schweres Busunglück in Peru: Mindestens 33 Tote und zahlreiche Verletzte

In Peru hat sich am frühen Dienstagmorgen ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein Reisebus in eine Schlucht stürzte. Nach offiziellen Angaben kamen mindestens 33 Menschen ums Leben, fast 20 weitere wurden verletzt.

Der Unfallhergang

Der Bus des Unternehmens León Express war von Huánuco, einer Stadt im zentralen Regenwaldgebiet, in Richtung der Hauptstadt Lima unterwegs. Gegen Kilometer 72 der Zentralautobahn kam es zum Unglück: Das Fahrzeug prallte zunächst gegen einen Hügel und stürzte anschließend mehr als 100 Meter in die Tiefe.

Das Wrack kam nur wenige Meter vom Fluss Rímac entfernt zum Liegen.

Angaben der Behörden

Die Nationalpolizei meldete zunächst 17 Todesopfer. Im Laufe des Tages korrigierte Oberst Manuel Lozana, Chef der Autobahnpolizei, die Zahl nach oben – auf inzwischen mindestens 33 Todesopfer.

Rettungskräfte und Einsatzteams waren mehrere Stunden im Einsatz, um Verletzte aus dem schwer zugänglichen Gebiet zu bergen und in nahegelegene Krankenhäuser zu bringen.

Hintergrund

Unfälle mit Reisebussen sind in Peru keine Seltenheit. Enge und kurvenreiche Straßen, schwierige Wetterbedingungen und lange Fahrtstrecken erhöhen das Risiko. Die Zentralautobahn, eine der wichtigsten Verbindungen zwischen Lima und dem Landesinneren, gilt als besonders gefährlich.

Die genauen Ursachen des Unfalls werden derzeit untersucht.

LEAVE A RESPONSE

Your email address will not be published. Required fields are marked *