Während der Beerdigung ihres Sohnes griff die Mutter zur Axt und schlug mehrmals auf den Deckel des Sarges ein: Als der Deckel zerbrach, sahen die Menschen etwas Schreckliches
Während der Beerdigung ihres Sohnes griff die Mutter zur Axt und schlug mehrmals auf den Deckel des Sarges ein: Als der Deckel zerbrach, sahen die Menschen etwas Schreckliches 😢🫣
— Ich gehe nicht zur Beerdigung, das ist nicht mein Sohn.
— Mama, was redest du? Es ist die Beerdigung deines Sohnes, meines Mannes, wie kannst du nicht gehen?
— Ihr versteht nicht, in diesem Sarg ist nicht mein Sohn, sie lügen, sie verbergen etwas.
— Mama, aber du hast doch die Dokumente gesehen. Sie haben erklärt, dass sein Gesicht durch den Unfall unkenntlich geworden ist, aber der DNA-Test hat bestätigt, dass er es ist.
— Das ist nicht mein Sohn, ich fühle es.
— Du trauerst nur, willst nicht glauben, dass er nicht mehr bei uns ist.
— Mein Sohn lebt. Hör auf, in der Vergangenheit über ihn zu sprechen.
Trotz aller Überredungen blieb die Mutter hartnäckig. Nach einigen Stunden stimmte sie jedoch widerwillig zu, zur Beerdigung zu gehen. Sie weigerte sich, Schwarz zu tragen, und zog einen blauen Mantel an. In ihren Händen hielt sie eine dicke schwarze Tüte und ließ sie keine Minute los. Die Schwiegertochter sagte nichts weiter — Hauptsache, die Schwiegermutter stimmte zu kommen.
Das Wetter an diesem Tag war trüb, die Wolken hingen tief über dem Friedhof. Als die Zeremonie begann und der Sargdeckel vernagelt wurde, trat die Mutter plötzlich vor. Ihr Gesicht war blass. Sie stellte die Tüte auf den Boden, holte die Axt heraus und, bevor die Menschen reagieren konnten, hob sie sie und schlug mit voller Kraft auf den Sargdeckel.
Es knackte, die Bretter flogen auseinander. Ein Schlag, ein zweiter — und der Sarg zerbrach fast in zwei Hälften.
…Für einen Moment herrschte Stille. Die Menschen erstarrten, manche bedeckten den Mund mit den Händen, andere traten instinktiv zurück. Der Priester senkte den Blick, als wollte er verschwinden. Die Anwesenden standen wie erstarrt, dann ertönte ein Schrei:
— Da… ist nichts!
Und da wurde etwas Schreckliches offenbar 😢😢 Fortsetzung im ersten Kommentar 👇👇
Es entstand Aufruhr. Einige Männer stürzten zu den Friedhofsarbeitern, um Fragen zu stellen, jemand rief die Polizei. Die Schwiegertochter, bleich, ließ ihre Handtasche fallen. Die Mutter, schwer atmend, stand über dem zerbrochenen Sarg, die Axt fest umklammert, dass die Fingergelenke weiß wurden.
— Ich habe es euch gesagt, — sagte sie leise, aber deutlich — mein Sohn ist nicht hier.
In diesem Moment drängte sich ein hagerer Mann in Arbeitskleidung aus der Menge, ein Friedhofswärter. Er zögerte, fasste sich dann ein Herz:
— Der Körper… wurde weggebracht. Nachts. Zwei kamen… zeigten Dokumente… sagten, er wird in ein anderes Stadt-Morgue zur erneuten Untersuchung gebracht. Ich… ich wusste nicht, dass alles so…
Diese Worte durchdrangen alle wie ein kalter Wind. Wohin konnten sie den Körper gebracht haben? Wer waren diese Leute?
Die Polizei kam schnell, begann mit der Zeugenbefragung. Doch das Schlimmste zeigte sich etwas später: Im Morgue-Register gab es keinen Eintrag über den Transport.
Statt des Namens des Sohnes stand „Entsorgung — Fehler in den Dokumenten“. Das bedeutete, dass jemand bewusst alle Spuren seiner Existenz nach dem Tod gelöscht hatte… oder den Tod selbst inszeniert hatte.
Die Mutter setzte sich auf eine Bank, hielt ein Stück des Sargdeckels in den Händen. In ihren Augen blitzte keine Verzweiflung, sondern Entschlossenheit.
Sie wusste: Wenn er lebt — wird sie ihn finden. Wenn er nicht mehr lebt — wird sie die finden, die ihm selbst die letzte Ruhe im Grab verweigert haben.