„Ein Duke kommt selten allein“ war eine der kultigsten Fernsehserien der 1980er Jahre und bekannt für ihre schnellen Autos, ihren Humor und ihre liebenswerten Charaktere. Im Mittelpunkt standen die Cousins Bo und Luke Duke und ihr leuchtend orangefarbener Dodge Charger, der „ General Lee“ . Die Serie entwickelte sich zu einem wöchentlichen Favoriten für Familien in ganz Amerika. Ihr Charme lag in ihrer Einfachheit, ihrem Humor und ihrer actiongeladenen Erzählweise.
Daisy Duke, gespielt von Catherine Bach, wurde dank ihrer charakteristischen abgeschnittenen Shorts zu einer Ikone der Popkultur – so sehr, dass sie noch heute als „Daisy Dukes“ bezeichnet werden. Anfangs hielten die Verantwortlichen des Senders ihr Outfit für zu freizügig und erlaubten es ihr nur, wenn sie Strumpfhosen trug, die ihren Look letztendlich noch mehr betonten.
Sorrell Booke, der Boss Hogg spielte, brachte komödiantisches Flair in die Serie. Sein Vertrag enthielt eine Klausel, die die Figur von Mord oder Drogen fernhielt, um den lockeren Ton der Serie zu wahren. Er trug außerdem Polster, um auf der Leinwand schwerer zu wirken.
General Lees berühmte „Dixie“-Hupe war ein glücklicher Zufall – die Produzenten hörten sie während der Dreharbeiten in einem vorbeifahrenden Auto und kauften sie. Später stellten sie jedoch fest, dass sie im Handel erhältlich war. Nach einigen Episoden wurde der Hupenklang erst beim Schnitt hinzugefügt, anstatt live verwendet zu werden.

John Schneider, der Bo Duke spielte, war erst 18, als er vorsprach. Er gab sich als 24 aus, täuschte einen Südstaatenakzent vor und erfand Geschichten, um die Rolle zu bekommen – doch seine Fahrkünste und sein Charme machten den Deal perfekt. Waylon Jennings, der die Show kommentierte und den Titelsong „Good Ol’ Boys“ sang, bekam als Dankeschön seinen eigenen General Lee geschenkt.

Während der gesamten Serie kamen aufgrund häufiger Unfälle und Stunts mehr als 300 Dodge Charger zum Einsatz. In einigen Fällen kauften die Produzenten die Autos sogar direkt von Passanten. Hinter den Kulissen schlossen die Darsteller enge Freundschaften, die noch lange nach dem Ende der Serie 1985 anhielten.

Dank Wiederholungen hat „Ein Duke kommt selten allein“ immer noch eine treue Fangemeinde und bleibt ein nostalgisches Stück Fernsehgeschichte voller lustiger Geschichten und unvergesslicher Momente.




